Neuigkeiten

Was gibt es Neues im Zellenkarussell?

Du möchtest immer auf dem Laufenden sein?
>>> Hier geht es zur Anmeldung für meine
„Post von Nella“
“Ich hatte drei Prozent Überlebenschancen – und die sitzen jetzt hier.”
Eindrucksvolle Ausstellungen gibt es viele. Nicht aber über Menschen nach einer Krebsdiagnose.

Als ich die großen Fotos im Souterrain der Yes!Con 2024 in Berlin sah, war ich sofort gefesselt. So kraftvoll und ausdrucksstark.

Ich ging bedächtig hindurch und schaute mir jedes einzelne Bild genau an und las die Geschichte dahinter. Mein Puls wurde ruhiger. Oben war der zweitägige Kongress im vollen Gange und schien doch meilenweit entfernt.

Ganz hinten stand jemand mit einer Kamera in der Hand. Das musste der Fotograf sein, dachte ich sofort. Interessiert ging ich auf Reto zu. Sein Bild mit dem Infusionsständer in der Hand war ebenfalls Teil der kleinen Ausstellung.
“Wenn du magst, mache ich auch ein Bild von dir und wir treffen uns zum Interview.” Hui, das ging aber fix. Kurz überlegt und zugesagt. Wir waren also heute noch verabredet.

Und so kam es, dass auch meine Geschichte, die seine Frau Britta Klar in einen wunderbaren Text gegossen hat, unter dem Titel “ Tief in mir – Mein Leben mit Krebs” im Klartext Verlag erschienen ist.

Und weil ich sie so wundervoll finde, habe ich mir erlaubt ein paar Zitate herauszupicken:
Stephan Fischer sagt:
“Wenn ich den Kopf in den Sand stecke, bekomme ich ja keine Luft mehr.”
Nicole Keßler sagt. „Es gibt immer Wunder- und das Wunder bin ich.”
Geraldine Hinnenthal sagt: “Ich halte es mit Pipi Langstrumpf: Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.”
Stefan Schmitz sagt: “Ich bin so frei im Kopf, wie ich es noch nie war.”
Kirsten Wohlfahrt sagt: „Ich bin zum ersten Mal vom Dreier gesprungen. Wer weiß, was noch alles kommt.“

Die Widmung von Britta und Reto Klar ist daher nicht nur folgerichtig, sondern auch noch wunderschön:

“Dieses Buch ist dem Leben gewidmet und jedem Tag, der uns geschenkt wird.”

Lieber Reto und liebe Britta, ganz herzlichen Dank für dieses Buch und die Ausstellung, die derzeit noch (bis zum 10. Dezember) in Essen im Haus der FUNKE Mediengruppe zu sehen ist.

Mehr über die Ausstellung: Ausstellung „Tief in mir – Mein Leben mit Krebs“ eröffnet
Und das Buch: Tief in mir. Mein Leben mit Krebs. : Klar, Reto, Klar, Britta: Amazon.de: Bücher

Drei Stimmen von Leserinnen,
die mich sehr berührt haben und damit die beste Empfehlung für meinen Ratgeber sind, die ich mir denken kann.

Jasmin J. schreibt:
„Ich will Dir nur sagen: Danke für Deinen Ratgeber… Er hat mir in vielen Bereichen die Augen geöffnet – zu dem, was einem niemand sagt! Dazu muss ich noch erwähnen, ich bin selbst „vom Fach“ . Fachschwester für Anaesthesie und Intensivpflege …
Ich hatte vor 20 Jahren schon einmal einen Krebs. Allerdings war meine Familie damals ziemlich „geschockt“ von meinem Verhalten und ich – das muss ich sagen- auch.

Ich habe mich – Dank Deines Ratgebers- erst jetzt intensiv mit den „Veränderungen“ im Geiste, in der Psyche und den Emotionen befasst. Ich verstehe MICH jetzt viel besser und kann re – agieren.“
Heike P. schreibt:
“Ich möchte dir einfach einmal von Herzen DANKE sagen für dein wunderbares und hilfreiches Buch.

Durch deinen Ratgeber konnte ich meine Therapie viel positiver angehen, er hat mir geholfen, viele Ängste bereits im Vorfeld abzubauen.
Gerade bin ich besonders dankbar dafür, meinen positiven Blick auf die Welt behalten zu haben – trotz oder vielleicht sogar wegen der Diagnose.

Diese Zeit lehrt mich, das Leben mutiger und dankbarer anzugehen, neue Dinge auszuprobieren und mich Stück für Stück vom inneren „People Pleaser“ zu verabschieden. Wenn nicht jetzt, wann dann?


Marion G. schreibt:
Ich begleite aktuell einen Krebspatienten.
Alle Ideen von mir wurden vom Betroffenen abgelehnt.
Kein Lebensmut mehr vorhanden.

Dann fiel mir Nellas Buch in die Finger und alles hat sich verändert.
Ich wusste, wie ich richtig gut begleiten kann und worauf ich noch achten kann. Der Betroffene las das Buch parallel und schöpfte neuen Mut.

Abgesehen davon macht es einen Unterschied, ob ich im Internet wichtige Dinge finde und anspreche oder ob eine ehemalige Krebspatientin diese empfiehlt. Es hat sich soooo viel verändert.
Jetzt ist die Chemozeit zur Hälfte geschafft und bisher läuft alles gut. Die Packlisten sind Gold wert. DANKE für dieses Buch!!!“


Wenn du jemanden kennst, der vor kurzem an Krebs erkrankt ist und du gerne helfen möchtest, aber nicht weißt wie, ist dieses Buch mit vielen Listen, Tipps und Adressen sicher eine gute Idee.

TITEL: WARUM SAGT MIR DAS DENN NIEMAND?
Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.


Meine Botschaft: Der informierte Patient wird besser behandelt.
Flamingos, Sprüche, Framing und Mythen
In Bochum, direkt neben dem Zoo und dem Flamingogehege ging es für mich mal wieder auf die Vortragsbühne zum Thema “Noch so ein Spruch … Wie gute Kommunikation mit Krebspatienten gelingen kann.”

Meine Schwerpunkte neben den vielen Sprüchen sind das üble Framing: Krebs = Tod, das Medien wie die BILD gerne nutzen, um Auflage zu machen. Jüngste Beispiele König Charles und Prinzessin Kate.

Außerdem das Entkräften zahlreicher Mythen, die um die Krebsdiagnose ranken und dann am schlimmsten sind, wenn sie (wie die Sprüche) bei der Schuldfrage ansetzen.

Das geht von der Vererbung, über die Ansteckung bis hin zum Stress. Ich bin immer wieder erstaunt, welche dieser falschen Annahmen sich nach wie vor immer noch – auch noch im 21. Jahrtausend -hartnäckig halten.

Achtung:
Auch wenn ich das häufig gefragt werde:
Nein, Krebs ist nicht ansteckend!

Danke für die erneute Einladung zu eurer wunderbaren Late-Night, liebe Michaela von der ofa-Akademie und liebe Claudia von amoena. Und dafür, vor einem so zugewandten und aufmerksamen Publikum über eines meiner großen Herzensthemen, die empathische Kommunikation, zu sprechen.

Evaluation – und der Umgang damit.

Ich hab da mal ´ne Frage: Wie gehst du mit den Auswertungen von Evaluationen um?

Konkret: Ich hielt vor einigen Tagen einen Vortrag (online) vor 168 Teilnehmenden.

Das Thema lautete: „Wie bessere Kommunikation mit Krebspatient:innen gelingen kann.“ Zielgruppe: MFAs.

Zur Wahl standen anschließend diese Bewertungsparameter:

> Die fachliche Kompetenz
Die Seminarinhalte wurden verständlich erklärt.
> Die Inhalte wurden abwechslungsreich und mit sinnvollen
Interaktionen aufbereitet.
> Die Inhalte wurden mit praxisrelevanten Beispielen
veranschaulicht.
> Auf Fragen bzw. Gruppenwünsche wurde ausreichend
eingegangen.

Durchschnittsnote: 1,31.
Nicht schlecht, dachte ich erst. Was machte ich aber dann? Ich stieg genauer in die Einzelbewertungen ein und ärgerte mich über eine Person, die anscheinend komplett aus der Reihe fiel und mir eine, genau genommen die einzige schlechte Bewertung gab.

Und dann ärgerte ich mich – über mich. So ein Blödsinn, warum schaue ich mir gerade diese Bewertung so genau an und gebe ihr auch noch so viel Aufmerksamkeit? STOPP! Passiert dir das auch öfter? Und wie umschiffst du dieses Verhaltensmuster? Gerne her mit deinen Tipps . Ich möchte das gerne abstelle

Gleich doppelter Support von Yeswecan!cer

Was für ein toller Support für meinen Ratgeber. Einmal auf der Watchlist und dann auch noch ein eigenes Video auf TikTok. Ich bin überwältigt.
Neue Podcastfolge
Silke Hartmann ist Atemcoach und Mitgründerin von BreathQ:

Folge 44 von Nellas Neuaufnahme:
„Die Menschen kommen meist zu uns, wenn ihnen die Luft ausgeht.“
Silke weiß, wovon sie spricht. „Heute coache ich Menschen wie mich, die nicht wissen, dass es Atemtechniken gibt, die mir die Kontrolle über meinen Atem zurückgeben. Ich hatte 40 Jahre lang Asthma. Heute brauche ich kein Cortison mehr, kein Asthmaspray. Das Asthma ist weg.“

Das es Atemtechniken gibt, um sich davon zu befreien, hat sie selbst entdeckt. Das war kurz nach ihrer Brustkrebsdiagnose im März 2020. Da hat sie viel gelernt und aus Überzeugung gleich mal BreathQ gegründet.

Neuer Blogbeitrag:
Patient als Nummer versus Patiennummer – Zellenkarussell

Als ich als neue Patientin in die Onko-Praxis kam, überreichte mir die MFA (Medizinische Fachangestellte) neben dem Anamnesebogen und der Datenschutzerklärung einen weiteren Zettel.

„Hier ist Ihre Nummer drauf.“ Die war auch nicht zu übersehen. In einer 32 Punkt großen Schrift füllte sie das halbe Blatt aus. „Wie Nummer?“, denke ich und gehe langsam zu einem Stuhl im Wartezimmer. Ich schaue mir das Papier genauer an und lese den folgenden Text:

NEUE Podcastfolge von Nellas Neuaufnahme!
>>> Folge 43 „NEIN sagen können ist Übungssache“ und ein tolles Angebot!

Im Gespräch mit der Health- und Business-Coachin und Mentorin Susanne Seydel.

Die Grenze beginnt dort, wo mein Leben beginnt. Oder wie Susanne gerne sagt: „Ein NEIN zu anderen ist ein JA zu dir selbst.“ Beide Sätze bringen sehr gut auf den Punkt, was ich mit ihr in den fast sechzig Minuten unseres Talks bespreche. Die Ankündigung gibt es hier.

Und Achtung: Ein kostenloses Angebot für alle Zuhörerinnen und Zuhörer hat sie auch noch mitgebracht. Sie öffnet nämlich anlässlich dieser Folge hier am
11. Oktober 2024 ihre Workshop-Tür.
Es lohnt sich also doppelt.
Auslöser für diesen Beitrag war ein „Erst“-Besuch in einer onkologischen Praxis. Der Zettel, den ich dort nach der Anmeldung bekam, brachte mich ins Grübeln. Read more here: Hallo, ich bin Patient Nummer 740354 – DocCheck

Das Manuskript für mein drittes Buch steht

Drei Wochen Urlaub und das MANUSKRIPT STEHT.

Jetzt kommt der Feinschliff. Eine Phase, die ich nicht besonders mag, aber inzwischen lieben gelernt habe. Sie gehört einfach zum Buchschreiben dazu.

Ich bin echt stolz und kann es kaum erwarten, dir mein neues Buch Kapitel für Kapitel vorzustellen.

Worum es geht, fragst du dich?!

Um das Leben nach der Therapie, den schwierigen Weg, der jetzt vor dir liegt. Eigentlich ist das der schwierigste Teil, die „verflixte dritte Phase“.

Nach 1. Diagnose, 2. Therapie kommt sie, die „verflixte dritte Phase“ und ist eine einzige große Erwartung. Erwartungen von außen, von anderen und auch die, die du an dich stellst. Alles soll jetzt sofort vorbei sein. Ist es aber nicht.
Das geht nicht auf Knopfdruck. Da gibt es keinen Schalter, den du einfach umlegst und alles läuft wieder easy. No. Leider. Ich kann dir aber verraten: Es wird besser. Schritt für Schritt. Anders aber besser. Wie, das erkläre ich dir in meinem neuen Buch. Den Titel verrate ich dir hier schon mal:

FLIEGEN MIT VERKLEBTEN FEDERN

Es bleibt also spannend und ich nehme dich die nächsten Wochen mit in den „Buch-Werkstatt-Backstage-Bereich“. Stay tuned.

Neuer Beitrag von mir auf DocCheck
Titel: Chemobrain – da gibt´s doch gar nicht, oder?

Vorangegangen war ein Gespräch mit meinem Onkologen, dass ich zum Anlass genommen hatte, auf LinkedIn zu diskutieren.

Das Ergebnis dieser Diskussion, habe ich versucht in diesem Artikel zusammenzufassen. Viel Spaß beim Lesen.

„Brust raus- Wie ich den Krebs besiege und dabei ICH bleibe.“ von Tanja Bülter

Ich finde, es gehört sich einfach, wenn du einen Podcast mit jemanden machst, der ein Buch geschrieben hat, es erstens zu lesen, um darüber zu sprechen und zweitens eine Rezension darüber zu schreiben und zu veröffentlichen. Hier ist sie:
https://www.zellenkarussell.de/category/buecher-rezensionen/

Wundervoll, einfach nur wundervoll  

Die Reaktionen derer, die derzeit an meiner Schreib-Challenge, der “Fantastischen Freischreiberei” teilnehmen, sind so überwältigend und machen mich glücklich.

Ich weiß ja, was das “Freewriting” alles kann, aber so einhellig positiv und schön, hätte ich das Feedback nicht erwartet.  
N. schreibt:  
“ich hatte nicht gleich Zeit für die täglichen 10 Minuten Freischreibzeit. Doch ich hatte mir schon überlegt, welche „Taktik“ ich anwenden wollte. Einfach drauf los oder lieber durch eine Frage „geführt“ schreiben. Ich habe mich für die Frage entschieden. Die lautet: „Welche positiven Gedanken begleiten dich heute?” Das Grinsen wich den ganzen Tag nicht aus ihrem Gesicht. 

M.: 
“Die Handbremse von unempathischen Menschen, die mich wütend machten und dadurch blockierten, ist gelöst.. 
Ich danke dir für die wunderbaren Schreib-Tipps, welche ich aufsauge wie ein Schwamm!

E.: 
“Oh ja, ich habe mir ein schönes Notizbuch gekauft, meinen alten Füller rausgeholt und mir ein Plätzchen zum Zurückziehen hergerichtet und ja ich habe meine ersten Gedanken zu Papier gebracht. Es war das Gespräch mit mir selbst. Was ich gespürt habe, war Erleichterung.“

H.:  
“Danke für Übung 1 (Freewriting), die ich von Donnerstag bis heute, täglich mit Leichtigkeit umsetzen konnte. Ein gutes Gefühl zu wissen, dass mir das Schreiben kürzerer Texte mit dieser Übung leichtfällt und für mich zufrieden stellende Texte dabei entstehen können. Die letzten Jahre habe ich bis auf WhatsApp Nachrichten nicht geschrieben.” 

N.:  
“Mir hat das “Freewriting” gut gefallen. Ich hatte letzte Woche Urlaub, so dass ich mich morgens nach dem Aufstehen, bevor der Tag so losging, damit beschäftigen konnte, was mich bewegt und ich habe auch immer etwas gefunden und wenn es nur dieses erste Erwachen war. Man hört die Geräusche durch die offenen Fenster und die Sonne oder Wolken. Du sagtest ja, zur Not kann es auch die Einkaufsliste sein.

Mir hat diese Ruhe gutgetan, darüber nachzudenken, was mich bewegt und irgendwie habe ich angefangen, weniger darüber zu grübeln, was mich zur Zeit beschäftigt.” 
Aktualisierung 4. August: Die „Fantastische Freischreiberei“ ist beendet.


„Ich fühlte mich wie eine Kuh an der Südsee. Komplett verloren.“

Nellas Neuaufnahme – Folge 42

Meine Gesprächspartnerin:
Tanja Bülter. Sie ist Moderatorin, Coach und Autorin.

Wir sprechen über ihr 2022 erschienenes Buch „Brust raus – Wie ich den Krebs besiege und dabei ich bleibe. Über das neue Leben zwischen Kamera, Krankenhaus und Kindern nach der Brustkrebsdiagnose 2020 in der Corona-Zeit. Über ihre Erfahrungen mit der „Cool Cap“ gegen den Haarverlust bei der Chemotherapie.

Wie hat sie das erlebt? Wie haben die Medien reagiert, als sie es wussten? Was hat ihr gutgetan? Welche Erfahrungen hat sie gemacht und welche Botschaften sind ihr wichtig?

Und wir reden über „Empowering You“ – Stärke Deinen Geist mit Mindset Coaching – Das Positive Mindset Webinar, das sie deswegen entwickelt hat, weil sie oft gefragt wurde, wie sie trotz Brustkrebsdiagnose so positiv bleiben konnte.

Blick hinter die Kulissen der
„Fantastischen Freischreiberei“ – FREEWRITING

Möchtest du eine Methode kennenlernen, mit der du deine Knoten im Kopf löst? Mit der du auf Lösungen kommst, ohne es zu forcieren?
Dann kann ich dir das „Freewriting“ empfehlen. Das funktioniert im Grunde wie beim Laufen, nur ohne dabei zu schwitzen.
  • Du besorgst dir ein schönes Notizbuch und schnappst dir deinen Lieblingsstift, der beim Schreiben förmlich übers Papier fliegt.
  • Vorher legst du deine Schreibzeit fest, die sich nach deiner inneren Uhr richten sollte. Frage dich: Bist du eine Lerche und liebst die Morgenstunden oder eine Eule und bist am Abend oder in der Nacht kreativ und frei von Zwängen.
  • Jetzt nimmst du dein vorbereitetes Equipment und stellst den Timer auf 5 – 10 Minuten und legst los.
  • Ohne Pause und Fehlerkorrektur und ohne darüber nachzudenken, ob das jetzt originell und preisverdächtig ist, was du da gerade schreibst. Denn nur so gelangst du an deine tieferen Gedanken. Das ist wie Unterwassertauchen, sagt Doris Dörrie. Und da stimme ich ihr absolut zu.

Du wirst sehen, du kommst schnell in den Flow. Schreibe immer weiter. Auch wenn du denkst, es fällt mir nichts ein, schreibst du auch das auf. Versuche, es regelmäßig in deinen Tagesablauf einzubauen und du wirst merken, wie gut dir das tut.
Gönne dir eine erkenntnisreiche und entlastende Me-Time. Ich mache das übrigens schon sehr lange und zwar jeden Tag und bin immer wieder begeistert.
Wenn du es genauer wissen möchtest und noch mehr übers Schreiben erfahren willst, dann komm in meine „Fantastische Freischreiberei“. Die hat zwar schon am 10. Juli gestartet, aber die gesamte Schreib-Challenge mit den sieben Übungen geht nach bis Ende August, bevor sie eine Pause einlegt.
Eine Teilnehmerin schrieb mir ganz begeistert: „Ich konnte gar nicht aufhören und war erstaunt, wie meine Gedanken heraussprudelten und auf das Papier flossen. Du hast Recht, es funktioniert wie beim Laufen.“
Hier ist der Link: „Fantastische Freischreiberei“ – Anmeldung – Zellenkarussell

Fehlen dir die Worte?

Dann schreib sie auf und komm in die „Fantastische Freischreiberei“.
Wir starten am 10. Juli 2024.

Trag dich schon mal auf der Warteliste ein!
Alle drei Tage gibt es eine von sieben Schreibübungen aus meiner kreativen „Trickkiste“ für dich und natürlich verschiedene Tipps und Leseempfehlungen.

Mach mit. Ich freue mich auf dich.

Hier geht es zur Anmeldung:
>>> „Fantastische Freischreiberei“ – Anmeldung – Zellenkarussell

Die neue Podcastfolge von Nellas Neuaufnahme ist raus!

#41 – Es geht heute nicht, weil es gestern ging, sagt die Fatigue.

Meine Gesprächspartnerin: Tina Ittermann, Systemische Beraterin, Familientherapeutin und Fatigue-Coach.

Nachdem es erst hieß, die tumorbedingte Fatigue geht vorbei. Das dauert ein Jahr, sagten die Ärzt*innen, dann das dauert drei Jahre. Jetzt ist sie im elften Jahr und die Fatigue ist immer noch da, erzählt mir Tina und fühlte sich wie im falschen Film.

„Ich muss die Fatigue immer fragen: Können wir das zusammen machen.“

R.I.P. – Leider ist der Posaunist Matthias Lampl am 2. Juni 2024 an den Folgen seines Glioblastoms verstorben.

Ich bin voller Dankbarkeit, ihn noch am 4. Mai auf der Bühne der Yes!Con zusammen mit Max Raabe erlebt zu haben. Dieser Auftritt war ein unvergesslicher Augenblick. DANKE.

Lebe wohl, lieber Matthias.

Meine Gedanken sind bei seinen Angehörigen.

Veröffentlicht bei DocCheck am 21. Mai 2024: „Sie haben Krebs? Hören Sie auf zu jammern!“ – DocCheck
Veröffentlicht bei DocCheck am 28. Mai 2024: Krebsdiagnose: Wer schreibt, der bleibt. – DocCheck

Nellas Neuaufnahme – Folge 40 – „Willst Du mit mir gehen?“

PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer musste sehr lachen, als ich ihm den Titel präsentierte. Er hatte nämlich keine Ahnung, wie ich das Thema „shared decision making“ was so viel wie gemeinsame Entscheidungsfindung bedeutet und kurz SDM genannt wird, aufziehen würde.

Meine Idee: Es geht eben auch hier um eine Beziehung, die Arzt-Patienten-Beziehung.
Natürlich ohne Herzchen, Schmetterlinge im Bauch und Gedöns. Dass die Einbeziehung außerdem Auswirkungen auf das Gesundheitssystem hat, auf die Therapietreue und dazu noch Kosten einspart, zeigt, wie kurzsichtig es ist, drauf zu verzichten.

Der BLOCK in meinem Kopf:
“Ich hatte Angst, mir im Schreiben zu begegnen.” 

“Schreib doch mal darüber, wie das so ist Krebsbloggerin zu sein. Wie es sich anfühlt, die berufliche Schreibperspektive zu verlassen und ganz privat, fast intim zu werden.”, forderte mich eine Freundin auf und stiftete mich zu diesem Beitrag hier an, in dem ich genau darüber berichten möchte, denn ehrlicherweise hatte ich darüber noch nie nachgedacht.

>>> Der BLOCK in meinem Kopf: “Ich hatte Angst, mir im Schreiben zu begegnen.”  – Zellenkarussell

„ES WIRD WIEDER GUT … „

„Es wird wieder gut,
auch wenn’s nicht so aussieht.
Die letzte Zeit war sehr…
schwer…

Es ging alles schief,
ganz massiv.
Es war, wenn man mal ehrlich ist,
ein Tief.“

Das sind die ersten beiden Strophen von Max Raabes Song „Es wird wieder gut.“

Mit dem Posaunisten Matthias Lampl (Glioblastompatient) sorgte er für meinen persönlichen Magic-Moment. Ich hatte viel Wind in den Augen während ich dort stand und die Gänsehautmaschine lief in einer Tour.

„Es wird wieder gut.“ Im Grunde ist es das, was sich jeder wünscht.

Dass das nicht immer geschieht, wissen wir alle. Leider.

Wie gut es sich aber anfühlt, das Leben nach der Diagnose in die Hand zu nehmen und zu gestalten, das haben die erlebt, die am 4. und 5. Mai auf der YES!CON in Berlin waren.

Dabei war es völlig egal, welche Diagnose oder Prognose jemand hat, es ging in erster Linie darum, den Umgang damit leichter zu machen, Zusammenhänge zu verstehen, sich auszutauschen, Mut zu machen, sich gegenseitig zu unterstützen und einen Energieboost, neue Kontakte und einen Sack voll mit Wissen mit nach Hause zu nehmen.

Wir haben uns gegenseitig Wind unter unsere Flügel gepustet.

Und damit fühlt sich die nächste Herausforderung vielleicht nicht mehr ganz so riesig an.

„Es wird besser.“ Stück für Stück, im Kleinen.

Das sind die großen Erfolge, die wir feiern sollten.

„Meet the Author“

Danke an Jörg Hoppe, ohne den das alles gar nicht möglich gewesen wäre, an Simone Adelsbach und das wunderbare Team von Yeswecan!cer.

Wir sehen uns 2025. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei.

>>> Hier alle Panels und Aufzeichnungen vom 4. und 5. Mai 2024 für die, die nicht dabei sein konnten oder nicht über all: YES!CON 5.0 – YES!CON (yescon.org)

Meet me at „Meet the Author“ in Berlin am 5. Mai 2024

Du möchtest mich mal persönlich kennenlernen und bist sowieso am 4 + 5. Mai in Berlin auf der Yes!Con, dann komm unbedingt beim Stand von BMS vorbei.

Da habe ich nämlich im Rahmen von „Meet the Author“ am 5. Mai um 14 Uhr einen eigenen Autoren-Slot.

Dort möchte ich Dir davon berichten, wie ich nach meiner Non-Hodgkin-Lymphom Diagnose (2015) und einer allogenen Stammzelltransplantation (2017) zum Bloggen und zum Veröffentlichen meines Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ gekommen bin.

Wie war es für mich, mir im Schreiben zu begegnen? Wie hat sich das angefühlt?

Wie hat sich aus der anfänglichen Wut über Stigmatisierungen, den fehlenden Informationen über die Abläufe im Gesundheitssystem schließlich ein Effekt eingestellt, der von mir gar nicht mitgedacht worden war?

Was ich damit meine, möchte ich Dir am 5. Mai um 14 Uhr erzählen.

Denn obwohl ich beruflich sowohl als Journalistin als auch als Werbetexterin immer viel geschrieben habe, war ich nie auf die Idee gekommen Tagebuch über meine Erlebnisse zu führen, geschweige denn, damit raus zugehen.

Dafür brauchte es eine Initialzündung in einer Boutique; Hannelore Elsner und die Spürnase einer Literaturagentin, bis ich vier Jahre später erst mit meinem Zellenkarussell.de und dann auch mit meinem Buch durchgestartet bin.

Von diesen Erfahrungen möchte ich berichten und Dir Tipps geben, falls Du selbst eine Veröffentlichung planst.

Also: Komm vorbei. Ich freue mich auf Dich.
Wir sehen uns in Berlin.

>>> Bücher von Nella Rausch: Bestellen leicht gemacht. – Zellenkarussell

Völlig unerwartet: Zwei Rezensionen über meinen Ratgeber – Gefunden bei LinkedIn

Anett Kaczmarek 

Sie hat gleich einen ganzen Blogbeitrag über meinen Ratgeber gemacht. Hier der Link: „Warum sagt mir das denn niemand?“ von Nella Rausch ein kleiner Auszug aus ihrem Text:

„… Deswegen 100 % Kaufempfehlung
• wenn es dich erwischt hat.
• wenn du Angehöriger bist.
• wenn du in der Selbsthilfe arbeitest.
• wenn du dich für das Thema grundsätzlich interessierst-
• als Mitbringsel, wenn du einem „Krebsi“ helfen und beistehen willst.“

Marion Glück 

“Ich begleite aktuell einen Krebspatienten. Alle Ideen von mir wurden vom Betroffenen abgelehnt. Kein Lebensmut mehr vorhanden. Dann fiel mir Nellas Buch in die Finger und alles hat sich verändert. Ich wusste, wie ich richtig gut begleiten kann und worauf ich noch achten kann. Der Betroffene las das Buch parallel und schöpfte neuen Mut. Abgesehen davon macht es einen Unterschied, ob ich im Internet wichtige Dinge finde und anspreche oder ob eine ehemalige Krebspatientin diese empfiehlt. Es hat sich soooo viel verändert. Jetzt ist die Chemozeit zur Hälfte geschafft und bisher läuft alles gut. Die Packlisten sind Gold wert. DANKE für dieses Buch!!!” 

Und falls du nun überlegst „Wo bestelle ich denn den Ratgeber?“, dann habe ich hier den passenden Link für dich >>> Bücher von Nella Rausch: Bestellen leicht gemacht. – Zellenkarussell


 

„Meet the Author“ – 5. Mai, um 14 Uhr in Berlin

Wenn du magst, kannst du mich am Sonntag, dem 5. Mai um 14 Uhr auf der Yes!Con 5.0 am Stand von Bristol Myers Squibb (BMS) in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz treffen.

Ich werde nämlich diesmal einen eigenen Autoren-Slot (20-30 Minuten) haben.

Das ist sowohl für BMS als auch für mich eine Premiere.

Es wurden sieben Autorinnen und Autoren ausgewählt, die sich und ihre Werke dort vorstellen und berichten, wie sie zum Buch schreiben gekommen sind, was sie antreibt und wofür sie stehen.  

Komm gerne vorbei, ich würde mich riesig freuen. Hier habe ich für dich die Anfahrt zur Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom verlinkt: Deutsche Telekom: Anfahrt Hauptstadtrepäsentanz (telekom-hauptstadtrepraesentanz.com)
 
Natürlich werde ich auch meinen Ratgeber mitbringen und eine kleine Signierstunde abhalten. Dafür suche ich mir noch ein schönes Plätzchen. Wenn du noch nicht angemeldet bist, dann kannst du das hier YES!CON 5.0 – Anmeldung (sweapevent.com) fix nachholen. Und selbstverständlich ist und bleibt der Besuch der Yes!Con kostenlos.

Es geht für mich aufs Kornfeld – Kommst du mit?

Beim Med im Kornfeld von DocCheck, dass am 14. + 15. Juni in Hennef (Sieg) bei Köln stattfinden wird, treffen Healthcare-Influencer und Pharma-Unternehmen bei spannenden Impulsvorträgen aufeinander.

Dabei dreht sich alles um das Thema Medizinkommunikation, aber auch Networking-Formate, Storytelling, Follower Growth und vieles mehr erwarten euch dort. Und auch ich bin dieses Jahr dabei am 14.06. (Freitag) von 15:40 – 16:10 Uhr und werde einen Vortrag zum Oberthema Mental Health halten.

Hier – ganz aktuell (25.04.) – mein Abstract:

Neuer Job Patient. 
Zwischen Blockade und Energiemanagement bei einer schweren Diagnose.  

Der Beginn einer „Patienten-Karriere“ im Zeitraffer:
5.12. ab in die Notaufnahme – große Stille beim Ultraschall  – Arzt in der Notaufnahme: “Das dauert etwas länger, Sie bleiben erst mal hier.” – 6.12. Oberarzt auf der Station: “Es ist entweder Leukämie oder ein Lymphom, das werden die nächsten Tage zeigen.” – Fassungslosigkeit – Hoffen auf eine Verwechslung. – Leider nein – Ab dem Tag begann er, mein neuer Job als Patientin, genauer Krebspatientin. Null Einarbeitungszeit, neues Team, neues Umfeld, vom Hosenanzug ins Kliniknachthemd. 

So oder so ähnlich geht es – behaupte ich – allen Menschen, die mit einer schweren, sogar lebensbedrohlichen Diagnose konfrontiert werden. Das Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Es ist gut, wenn Patienten schnell verstehen, dass das der verantwortungsvollste Job ist, den sie jemals hatten.  
 
– Visiten und Arztgespräche sind ab jetzt die neuen Meetings. 
 
– Hadern, Zurückschauen nach der eigenen Schuld suchen, rauben Energie und Konzentration für existentielle Entscheidungen. 

 
– Es steht und fällt mit den Erstgespräch. Danach entscheidet sich, ob die Arzt-Patienten-Beziehung Zukunft hat und erfolgreich verläuft. 

Dass dieser neue Job neben dem Wissen über die Erkrankung selbst, die nächsten Therapieschritte und die Kenntnis über die neuen Abläufe auch noch eine große Portion mentaler Stärke erfordert, ist klar. Aber, was sind gute Strategien, um den Blick nach vorne zu richten und welchen Einfluss hat die Arzt-Patienten-Beziehung dabei?  
 
Meine Antworten dazu gibt es am 14. Juni bei „Med im Kornfeld“ auf dem Acker.  

Wenn du Lust auf das Event hast, dann freue ich mich, wenn wir uns dort persönlich treffen.

Die Tickets bekommst du hier: https://www.medimkornfeld.com/#tickets Und mit meinem Rabattcode NELLA20 erhältst du zusätzlich noch mal 20 % Vergünstigung auf den regulären Preis.

Was ist, sehen wir uns?

„Willst Du Dein altes Leben vor der Krebsdiagnose zurück?“ – Nellas Blogaktion 2024

Antworten auf diese Frage geben mir diese Zwölf:

Claudia Altmann-Pospischek – Katrin Begolli – Sarah Blumenfeld – Alexander Greiner – Odette Helbig – Angela Jeurink – Cindy Körner – Katrin Lange – Anne Nieland – Franziska Peitzmeier – Norman Roßberg – Carsten Witte

>>> zum Beitrag: „Willst Du Dein altes Leben vor der Krebsdiagnose zurück?“ – Nellas Blogaktion 2024 – Zellenkarussell

#39 – Metastasiert leben. Drei starke Frauen sprechen über ihre Erfahrungen. – Zellenkarussell

„Metastasiert leben“ ist ein Thema, das nicht leicht daher kommt.

Trotzdem stehen meine drei Talk-Ladies für „Nellas Neuaufnahme“ für Lebensfreude, Energie und Empathie. Das sollte doch auch Mut machen, mal genauer hinzuhören.

Denn oft genug ist es „das letzte Panel im Rahmen eines Kongresses oder der Beitrag ganz rechts außen auf der Bühne.“ So hat es Claudia oft erlebt. Eigentlich immer. Für mich übersetzt heißt das: Es muss zwar rein ins Programm, aber bitte nicht ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Was bei mir außerdem noch nachschwingt, Spuren hinterlassen hat, kommt hier.

Claudia Altmann-Pospischek:

  • „Der Krebs ist mein Beifahrer. Solange er mir nicht ins Lenkrad greift, ist alles gut.“
  • Reha-Anbieter sollten diese Patientengruppe mitdenken. Folgende Beobachtung von Claudia dazu:
    „Als ich bei meiner ersten Reha auf einem Plakat las: „Gehen Sie fit und gesund wieder nach Hause, dachte ich: weder noch und fühlte mich fehl am Platze.“
  • „Ich halte viel von Schwarmwissen und gut geführten, moderierten Selbsthilfegruppen.“

SU Sommerfeld:

  • „Ich habe meine Diagnose bei einem SUP Rennen noch mal innerlich abgespielt und bemerkt, wenn ich mich umdrehe oder schaue, wo die anderen sind, falle ich vom Board.“
  • „Ärzte sind keine Götter in Weiß, sie wissen nicht alles und denken auch nicht an alles. Wenn du über eine Studienteilnahme nachdenkst, frag einfach mal nach.“
  • „Bei der Arbeit nehme ich auch am Leben der anderen teil, das tut mir gut.“

Angela Jeurink:

  • „Arbeiten zu gehen, bedeutet Lebensfreude für mich. Das gehört zu meinem Weg. Wie das andere sehen, ist deren Sache.“
  • „Ich habe mich früh um eine psychoonkologische Betreuung gekümmert, denn ich möchte nicht, dass aus etwas Kleinem etwas Großes wird.“
  • „Wenn sie etwas beim Staging entdecken, dann können sie auch etwas dagegen tun. Das ist mein Mantra. Bleibt es unentdeckt, wird es schwierig. Es gibt immer einen Weg.“

Und noch sooooo viel mehr …

Infoseite für Arbeitgeber*innen – Wie verhalte ich mich, wenn ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin an Krebs erkrankt ist?

Hier eine wichtige Information für alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.

Es gibt jetzt eine Seite, die Euch für den Umgang mit an Krebs erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Orientierung und ganz praktische Tipps gibt.

Schluss mit dem Rumstottern und bei der Erkrankung eines Mitarbeiters hilflos durch die Gespräche stolpern.

Einfach klasse, was die Bayerische Krebsgesellschaft auf die Beine gestellt hat. Ich bin ganz begeistert.

Hier ein Auszug:

  • Wenn Sie von der Diagnose erfahren, sprechen Sie mit Ihrem Mitarbeiter.
  •  Zeigen Sie Mitgefühl und klären Sie, wie Sie am besten im Kontakt bleiben.
  • Klären Sie, was Sie dem Team sagen können.
  •  Fragen Sie nach, ob die betroffene Person schon absehen kann, wie lange sie ausfällt. Bei manchen Therapien können das die Ärzte sagen, aber bedenken Sie, dass jeder Mensch sehr individuell reagiert. 
  • Klären Sie, wie mit dem Aufgabengebiet der Person umgegangen werden kann.
  • Wenn der Betroffene hofft, weiterarbeiten zu können, machen Sie mit ihm einen Plan aus, falls das nicht klappt.
  • Prüfen Sie Ihre Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten, Anwesenheit, Einsatz in anderen Aufgabengebieten etc.
  • Sorgen Sie für eine vertrauensvolle Atmosphäre, damit sich die betroffene Person Ihnen öffnen kann. Das macht es für Sie später leichter, zu planen.
  • Versichern Sie, dass der Arbeitsplatz erhalten bleibt.
  • Bleiben Sie im Kontakt: eine Karte, ein Blumenstrauß … So manche Karte wurde schon als Mutmacher aufgehoben!

Zitat der Bayerischen Krebsgesellschaft: „Was vielen Arbeitgebern nicht bekannt ist: 90% der Erkrankten, die eine erfolgreiche Wiedereingliederung absolvierten, schafften das in den ersten zwei Jahren nach der Erkrankung und kamen wieder voll ins Unternehmen zurück.“

Bitte unbedingt an die Vorgesetzten und die Personalabteilung in Deinem Unternehmen weitergeben, wenn Du spürst das Unsicherheiten bestehen – wovon ich übrigens stark ausgehe.

Dass Du Dich selbst auf dieser Seite Unternehmen | Bayerische Krebsgesellschaft e.V. (bayerische-krebsgesellschaft.de)

informierst, davon gehe ich sowieso aus.

Kooperation ist Trumpf

Der Ratgeber von Prof. Dr. Hanswerner Bause: „Der Weg ins Leben ohne Magen.“ ist ein guter Wegweiser gespickt mit sehr konkreten Tipps und Hintergrundinformationen sowie besonders ausgesuchten Rezepten
Das Schöne ist, dass er hier nicht nur als Mediziner schreibt, sondern auch als betroffener Angehöriger. Seine Frau war an Magenkrebs erkrankt und so hat er sich richtig tief in das für ihn fachfremde Gebiet reingekniet.
Ihm war aufgefallen, dass es zu der Herausforderung ohne Magen Leben zu müssen wenig/keine Literatur gibt.
So konnte er zwei Hilfestellungen verbinden, einmal die fachliche und dann auch die persönliche.
Mich schrieb er schon vor längerem an, weil er meinen Blog und meinen Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand?“ aufgestöbert hatte.
„Liebe Frau Rausch, wären sie bereit in meinem Buch den Textpart „Psychische Belastungen für Patienten und Angehörige, zu übernehmen? Und die Frsge beantworten, was so schwierig bei der Kommunikation ist? Sehr gerne wollte ich.
Inzwischen ist der Ratgeber (Taschenbuch und E-Book) in der 2. Auflage erschienen und jetzt auch ins Englische übersetzt worden.
Nellas „Senf“ wird jetzt auch international verbreitet. Ich freue mich sehr.

Der Link zum Buch: Der Weg ins Leben ohne Magen : Bause, Hanswerner: Amazon.de: Bücher

Hilfe, ich muss einen Erwerbsminderungsrenten-Antrag stellen.

Keine einfache Aufgabe.
Schon allein das Wort. Gnumpf.
Wie gut, dass ich einen Versichertenältesten gefunden habe, der ehrenamtlich für die Deutsche Rentenversicherung DRV und natürlich auch für mich arbeitet.
Eine super Sache. Dafür musst Du einfach auf die Seite der DRV gehen, nach Versichertenältesten (VA) in Deiner Nähe suchen, dort anrufen und einen Termin vereinbaren.
Der oder die sagt Dir dann, was Du alles brauchst.
Zum Beispiel:
  • Personalausweis
  • Schwerbehindertenausweis in Kopie
  • Krankenkassenkarte
  • Arztbriefe
  • Atteste
  • Aufstellung Deiner Ärztinnen und Ärzte
  • Krankenhausaufenthalte
  • Geburtsurkunden der Kinder, wenn Du welche hast …
Die VAen haben alles dabei. Sogar Stempel mit dem sie eine erste Prüfung garantieren und füllen den Antrag mit Dir zusammen aus.
Denn natürlich sollten alle Angaben stimmen und am richtigen Platz eingefügt sein.
So hast Du bessere Chancen, dass nicht ständig Nachfragen kommen und sich der Antragsprozess unnötig in die Länge zieht.
Sechs bis acht Monate kann das schon mal dauern.
Denke auch frühzeitig darüber nach, ob Du Dich für diesen Weg entscheidest.
Du kannst die Erwerbsminderungsrente auch erst einmal auf drei Jahre befristet beantragen.
Insgesamt kannst Du drei Mal verlängern und dann schauen. ob die Befristung in  eine „Un-Befristung“ übergeht. Das entscheidet dann natürlich die DRV.
Übrigens: Mein Versichertenältester kommt sogar zu mir nach Hause.

+++on air+++ on air +++ on air

„Noch so ein Spruch …“ Schlagfertigkeit ist eine Lebenseinstellung

Welche Sprüche haben mir andere Krebspatienten geschickt und wie gelingt ein souveräner Konter?

„Lebt Dein Mann eigentlich noch?“

Diesen Satz musste sich eine liebe Hörerin (Angehörige) anhören. Zugegeben auch mir bleibt manchmal die Spucke weg und ich raufe mir die Haare. Was ist da los? Warum sagen Menschen solche Dinge?

Damit Du künftig in der Lage bist auf solche schlimmen Sätze, passend und souverän zu kontern, gibt es in dieser Folge exklusiv für meine Hörerinnen und Hörer: „Nellas SchlagfertigkeitsTrainingsCamp“.

>>> Nellas Neuaufnahme – Der Podcast – Zellenkarussell

Hier entstand die Idee und jetzt haben wir es einfach gemacht!

Ich habe jetzt Anfang März einen Gastbeitrag in SUs Blog „Diagnose Leben“ veröffentlicht.
Wir kennen uns schon lange und rücken immer näher zusammen. Das ist sehr wertvoll für uns.

Wie wir uns kennengelernt haben, wie ich als berufliche Vielschreiberin das „Private Schreiben“ für mich entdeckt habe und was uns beiden wichtig ist, erfährst Du in diesem Artikel.

Hier der Link: Nella Rausch, eine Journalistin, bloggt über das Leben nach der Krebsdiagnose – Diagnose Leben

Auch DocCheck waren meine Gedanken zur passenden Behandlung eine Veröffentlichung auf dem Portal wert.

Hier der Link dazu: Patienten-Dilemma: Klinik oder Praxis? – DocCheck

Hallo, bin ich auf Sendung?

Vor kurzem habe ich etwas gemacht, was ich noch nie getan habe.

Ich habe mich in eine Radiosendung von Deutschlandfunk Kultur mit dem Titel: „Diagnose Krebs – Das Leben mit der Krankheit,“ eingewählt.

Ganz spontan. Ohne große Vorbereitung. Die brauche ich auch nicht.
Ich kenne meine Botschaften aus dem Stand.
Die heißen:
Lachen – Humor hilft.
Leben – Den Augenblick feiern.
Weitergehen – Niemals aufgeben.
Du kommst übrigens nicht sofort ins Studio, sondern wirst inhaltlich gecheckt: Was ist Deine Geschichte, Deine Botschaft?
Das Kurzbriefing geht dann an den Moderator.
„Nella Rausch spricht klar nach vorne und möchte davon berichten, dass auch viel Glück für die passende Behandlung nötig ist, Es nicht gut ist, zwei Lager aufzumachen: Wir Patienten gegen die Ärzteschaft. Sie meint, nicht die Hoffnung, sondern der Humor stirbt zuletzt …“
Mir fällt auf, dass häufig versucht wird, zu erzählen, wie wir fühlen, was wir denken. Das war auch in dieser Sendung so. Selbst auf meine wiederholte Verneinung, wurde die folgende Annahme wiederholt:
„Sie haben doch sicher Angst davor, dass der Krebs wieder kommt.“ „Nein.“ „Darüber denken Sie doch sicher viel nach.“ „Nein nur wenn ich danach gefragt werde.“
Lachen des Redakteurs im Studio.
Genau deshalb ist es wichtig, über Krebs zu reden.
Nicht die anderen bestimmen, wie es uns geht, sondern wir selbst tun es.
Lass Dir nicht Dein Leben, Deine Gefühle erklären.
Sag, was Du denkst.
Hier das ganze Gespräch.
„Mein“ Part beginnt mit Minute 28:58.

Neu: Praxis versus Klinik

Welcher Behandlungsrahmen ist der richtige? 

Vielleicht geht es Dir gerade ähnlich wie mir und Du überlegst auch, ob Du nicht etwas verändern solltest: weg von der Klinik, rein in die Praxis oder beides? Dann habe ich hier ein paar Gedanken und Argumente, die Dir bestimmt bei der Entscheidungsfindung helfen.
Mein persönliches PRO und CONTRA findest Du in meinem neuen Blogbeitrag.  

>>> NEU >>> #37 – Noch so ein Spruch …

Am 14. Februar 2024 hörbar, überall dort wo es Podcasts gibt und natürlich hier: Nellas Neuaufnahme, der Podcast – Zellenkarussell

Neulich in Berlin

Was dabei rauskommt, wenn sich zwei verrückte Hühner in Berlin treffen?
Zum Beispiel eine Frage von Susan Sommerfeld, Bloggerin für Diagnose Leben und leidenschaftliche SUPerin, die mich seit dem beschäftigt.
Wie ist das eigentlich für dich, über deine Erkrankung zu bloggen? Wie kriegst du den Perspektivwechsel von der Journalistin zur Betroffenen hin?
Nun:
1. Das Bloggen hat mir geholfen, Ruhe zu finden, mit Themen abzuschließen. Runtergeschrieben und ab dafür. Sehr heilsam. Und dann auch Begegnungen zu feiern, mir die positiven Seiten klarer vor Augen zu führen.
2. Geschrieben habe ich aber erst fast vier Jahre nach meiner Erkrankung. Da hatte ich die schlimmste Zeit hinter mir. In der lebensbedrohlichen Phase habe ich nicht einmal einen Mininigedanken dran verschwendet, zum Beispiel Tagebuch zu schreiben.

3. Die journalistische Arbeit hat mir die Skills mitgegeben, mich nicht so stark runter und reinziehen zu lassen. Diese Fähigkeit konnte ich aber erst in den letzten Monaten wieder aktivieren. Bis dahin lag das brach, war verschüttet.

In Kombination ergibt sich daraus eine eigene Schreibstimme, die geprägt ist von einer sachlich-humorvolle Empathie. Und auch wenn es manchmal fast ins romanhafte Schreiben geht, sind mir gute Quellen immer äußerst wichtig. Das muss schon alles Hand und Fuß haben.
Ich hoffe SU, ich konnte deine Fragen beantworten.

Und, pssst, ich habe einen Gastartikel für ihren Blog geschrieben, der noch diese Woche erscheinen wird. Da erfährst du, was uns alles verbindet. Also aufgepasst. In Kürze mehr in diesem „Theater“.

Neue Podcastfolge
„Schicksalskonkurrenz“: Muss das sein?

Ein Gespräch mit dem Systemcoach und Existenzanalytiker Thomas Zimmermann über das ewige Vergleichen.

Wann? Am 18. Januar 2024.
Wo? Hier im Zellenkarussell Nellas Neuaufnahme, der Podcast – Zellenkarussell und überall dort, wo es Podcasts gibt.

Jetzt auch mit dem kompletten Transskript: „Schicksalskonkurrenz“: Muss das sein? – Transskript zur Podcastfolge über das Vergleichen. – Zellenkarussell

Eine Einladung nach Wien von der EU-Kommission und ein Treffen mit Claudia

Ein Besuch in Wien, ohne Claudia Altmann-Pospischek zu treffen, geht nicht. Auch klar ist, dass wir uns natürlich in einem Tee-Haus getroffen haben.
Ohne Kaffee und ohne Sachertorte: Sie entspricht eben keinem Klischee. Hätte „Haas und Haas“ nicht um 20 Uhr geschlossen, säßen wir immer noch dort. Wir haben viel gequatscht, gelacht und nachgedacht.
Was wir beide übrigens nicht besonders mögen, ist, dass von uns häufig nur als „die Patienten“ gesprochen wird. Wir sind alle nicht gleich. Was uns eint, ist der Weg. Was aber anders ist, immer, ist, wie jede/r von uns den Weg geht. Das macht jede/r auf seine Weise.
Das ist kein Spaziergang. Wir können uns aber gegenseitig Kraft geben, die Schritte besser zu setzen.
Das ist übrigens auch der Grund, warum ich überhaupt in Wien bin. Eine Einladung der EU-Kommission zum Workshop #krebsbesiegen. Am 9. Januar hat der Workshop dazu stattgefunden von dem ich natürlich noch berichten werde.

7 Fakten zu Routinen und ein aktualisierter Beitrag

1. Routinen geben Dir eine Tagesstruktur, sie sind sanfte Taktgeber. Sie können bestimmte Tagesabschnitte einläuten und dazu beitragen, positive Gewohnheiten zu etablieren und schlechte zu “überschreiben”.
2. Routinen geben Dir das gute Gefühl, Deine eigene Agenda zu erstellen. Was wann dran ist, bestimmst Du.

3. Routinen geben Freiräume, weil sie das Gehirn entlasten.
4. Routinen geben Dir Sicherheit und lösen einen sogenannten Stabilitätsmechanismus aus.
5. Routinen sollten immer so angelegt sein, dass sie an unvorhergesehene Ereignisse oder Veränderungen angepasst werden können.
6. Routinen machen unabhängig. Durch das Einführen von Routinen müssen wir uns weniger Gedanken machen, wie unsere Reaktion auf veränderte Umstände ausfällt.
7. Die ausgewählten Routinen sollten realistisch sein und zu Deinem Alltag passen. Wenn Du zu viele einbaust, ist das kontraproduktiv. Dein Tag soll schließlich keine einzige Routine sein.
Mehr dazu in meinem Beitrag „Routinen sind starke Verbündete gegen die Angst.
Wenn’s einem schlecht geht, muss man schlecht aussehen – und lachen darf man auch nicht mehr. Das scheinen zumindest die Menschen um mich herum zu erwarten. Warum ich meiner Krebsdiagnose lieber mit Selbstbewusstsein und Lippenstift begegne.

Humor ist, wenn Du trotzdem lachst.

Oder die Frage: Was wird eigentlich von uns Krebspatienten erwartet? Meine Fazit: Wir können es den anderen nicht recht machen und das ist auch überhaupt nicht wichtig.

Mehr dazu in meinem Beitrag, der am 5.12.2023 bei DocCheck veröffentlich wurde Krebs: Der Humor stirbt zuletzt – DocCheck und jetzt auch hier im Zellenkarussell: Hier wird nicht gelacht – Krebs und Humor, geht das? – Zellenkarussell

Jetzt wird es aber Zeit!

Am 30. November 2023, 18:30 Uhr findet er statt, der erste Lesewohlfühlabend mit mir bei den Eisvögeln https://www.eisvogel.life/ im Eisvogelnest in Potsdam.
Den solltest Du nicht verpassen!
Der Titel des Abends für Betroffene und Angehörige lautet:
“Gut, dass sie uns damit nicht belästigt hat.”
Da geht es um die Boutique-Lady, „Bettgeschichten“ und Tipps aus meinem Ratgeber
„Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ Was ich daraus präsentiere, wird noch nicht verraten. Lass Dich einfach überraschen.
Und noch eins:
Es wird garantiert nicht supertraurig und schon gar nicht schwer.
Du weißt ja, Lachen ist die beste Medizin!
Hier noch mal die Eckdaten für Dich:
Datum: Donnerstag, 30.11.2023 Uhrzeit: 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Online (unbegrenzte Teilnehmerzahl).
Der Zoom-Link für Donnerstag: Meeting eröffnen – Zoom oder du schaust bei Instagram vorbei. Die Eisvögel machen ein „Live“.
Wenn Du vorbeikommen möchtest, nutze für Deine Anmeldung diesen Link 
Events-Anmeldungen — Eisvogel oder melde Dich einfach direkt bei mir. Denn die Teilnehmerzahl im Eisvogelnest ist begrenzt (maximal 10 Teilnehmer). Adresse: Eisvogelnest in Potsdam-Babelsberg, Großbeerenstraße 64, 14482 Potsdam
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Dich und den Austausch mit Dir. Also los und bis Donnerstag!

Vom Fliegen mit verklebten Federn und ein tolles Vortragspublikum im Brustzentrum Ostsachsen

Wer kann das schon: Fliegen mit verklebten Federn? Oder hast du das schon mal gesehen?
Nach dem Ende der Therapie wird aber genau das von uns verlangt. Sätze wie „Jetzt ist doch alles vorbei“ oder „Du siehst ja wieder richtig gut aus. Als wäre nichts gewesen.“ sind vielleicht sogar gut gemeint, erzeugen aber großen Druck. Der Erwartungsdruck der anderen und der eigene steigen.
Mein schlimmster Satz war übrigens: „Das muss jetzt aber auch wieder gut sein, dass mit Deinem Krebs.“ Diese Freundin habe ich kurz danach aus meinem Adressbüchlein entfernt.
Dann die Erkenntnis: Der Phoenix aus der Asche kommt nicht hoch. Und die zweite: Es gibt kein Zurück auf Anfang. Kein Weitermachen wie VORHER mehr. Alles ist neu und anders.
Doch das ist nicht immer schlecht, wenn Du weißt, welche Strategien helfen, wie Du Dich vielleicht sogar neu erfindest. Trennungen vollziehen und neue Freunde finden, gehören auch dazu. Das ist ganz normal.
In meinem Vortrag zum 20-jährigen Bestehen des Brustzentrums Ostsachsen sprach ich genau darüber und vor allem darüber, wie Du lernst, mit der Veränderung umzugehen.
Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt und muksmäuschenstill. Die Gespräche danach berührend intensiv.
Danke an das Brustzentrum Ostsachsen in Ebersbach, insbesondere an Stefanie Jablonski und Chefarzt Jacek Glajzer, für die Einladung und das Vertrauen in mich.
Mit einem wohligen Gefühl und voller Dankbarkeit saß ich nach einem langen Tag im Zug zurück nach Berlin.
Und noch eins: Am meisten hat mich das Herzblut des Klinik-Teams berührt, von dem das Brustzentrum getragen wird. Auf weitere 20 Jahre. Das wünsche ich allen.

„Nellas Neuaufnahme“ sagt Danke

Die Arbeitsgemeinschaft zur Krebsbekämpfung hat meinen Podcast und besonders die Doppelfolge mit der Rechtsanwältin Christina Wiebelitz-Spangenberg empfohlen (VÖ am 20.11.2023). Schau mal hier:

„Nellas Neuaufnahme“: Eine Podcast-Doppelfolge zur Rückkehr ins Arbeitsleben – ARGE Krebs (argekrebsnw.de)

Da heißt es: „Wie kann der berufliche Neustart nach einer Krebserkrankung gelingen? Wenn auch Sie sich dazu den Kopf zerbrechen, hören Sie in die 27. und 28. Episode des Podcasts „Nellas Neuaufnahme“ rein. In der Doppelfolge erwartet Sie „eine kurze Tour durchs Sozial- und Arbeitsrecht“. Im Gespräch mit einer Fachanwältin streift Gastgeberin Nella Rausch Themen wie Lohnfortzahlung, Krankengeld und Wiedereingliederung.“

Es gibt von der Arbeitsgemeinschaft auch einen eigenen Podcast zum Thema Reha: Episoden Archiv – Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NRW (argekrebsnw.de) Gerne mal reinhören.

Backstage-Interview für „Podcast-Faible“

Liebst Du Podcasts? Möchtest Du vielleicht selbst einen machen? Oder interessiert Dich, wie ich mit „Nellas Neuaufnahme“ begonnen habe, welche Fehler ich gemacht habe und was meine Podcast-Tipps für Dich sind?

Dann kann ich Dir die Folge 4 von Annes „Podcast-Faible“ empfehlen. Die gibt es über all dort, wo es Podcasts gibt und hier: Podcast-Faible #04 – Mit Gästin Nella Rausch | Podcast-Faible (letscast.fm)

Anne habe ich dieses Jahr in Hamburg bei einem Event von Sascha Feldmann kennengelernt. Wir saßen zufällig nebeneinander und haben gleich festgestellt, dass uns eine große Liebe verbindet. Genau, wir lieben Podcasts.  Anne hat daraus sogar ein eigenes Business gemacht und hilft ebenso verrückten Menschen wie uns beiden dabei, das Ganze auch professionell und vor allem zeitsparender zu realisieren.

Denn eines habe ich sehr schnell festgestellt. Podcasten kostet echt viiiiel Zeit.

Das habe ich am Anfang völlig unterschätzt. Am schlimmsten für mich ist das Schneiden, die Postproduktion. Zum Haareraufen ist das manchmal. Was da noch alles dazu gehört, erfährst Du in unserem Talk und auch welche Technik ich nutze.

Wir sprechen aber auch darüber, wie es ist, selbstständig mit Kind zu sein. Für Anne mit einer dreijährigen kleinen Maus eine große Herausforderung. Ich konnte mich da gut hineinfühlen, denn auch ich fand das nicht einfach. Wie das Alleinerziehende machen, ist mir ein absolutes Rätsel.

Ein großes liebevolles „Shout out“ an alle, die Kinder haben und selbstständig sind. Und ganz besonders an die vielen alleinerziehenden Frauen und Männer. Ich verneige mich tief.

P.S.: Auch von Annes weiteren Gästen kannst Du viel lernen. Hör mal rein bei „Podcast-Faible“.

Ausstellungsstand der Erste und die Frage: Was ist den Zellenkarussell für eine Krankheit?

Mein Kontrastprogramm zur Yes!Con in diesem Jahr war der 3. Tag der Berliner Krebsselbsthilfe am 21. Oktober 2023 in Köpenick.

Hier war die Stimmung um einiges gedrückter als neben dem Adlon und dem pink angestrahlten Brandenburger Tor, was natürlich auch seine Berechtigung hat. Ohne Frage. Auch hier ist Aufklärung und Empowerment gefragt. Vielleicht sogar noch mehr.

Das erste Mal mit einem eigenen Stand neben 37 anderen Selbsthilfegruppen zu stehen, war aufregend. Wie würde diese Präsenz ankommen?

Die Antwort war eindeutig: Die Gesprächsleitfäden und Packlisten fürs Krankenhaus kamen toll an und wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen. Es fanden auch schöne Gespräche statt und ich denke, wir konnten einigen gute Tipps und Anregungen mit auf den Weg geben.

Ohne meine wundervolle Tochter Marlene hätte ich das nicht gewuppt.
Ein echtes “Messestand-Naturtalent”. Die Frage eines Besuchers: “Was ist denn Zellenkarussell für eine Krebserkrankung?“, sorgte für allgemeine Heiterkeit und wurde natürlich liebevoll von Marlene und mir beantwortet. Seitdem hat das Zellenkarussell einen neuen Fan.

Neben dem eigenen Stand hatte ich auch das Vergnügen, einen eigenen Workshop zum Thema Gesprächsführung für Patientinnen und Patienten in Visite und Arztgespräch leiten zu dürfen. Der Austausch war super und wir hätten gut und gerne noch zwei weitere Runden machen können.

Was ich besonders interessant fand, war, dass gerade Angehörige meinen Workshop aufgesucht haben. Auch für mich mal wieder die Bestätigung dafür, dass da einerseits viel Unsicherheit herrscht und andererseits das starke Bedürfnis helfen zu wollen.

Mein Fazit mal wieder:
Wir müssen unsere Angehörigen, unsere Lieblingsmenschen mehr miteinbeziehen.
Sie wollen oft helfen, wissen aber nicht, wie.

neue Episode +++ neue Episode +++ neue Episode
>>> #35 – „Unterdrückte Gefühle sind wie Geheimnisse. Sie müssen irgendwann ans Licht.“ – Zellenkarussell
<<<

Ein Gespräch mit der Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin,
Sterbe- und Trauerbegleiterin Susanne Schlenker über Abschiede, Trauer und Verluste.

Resilienz und Trauer sind keine Widersprüche. Ersteres ist ein gutes Tool, um besser damit umzugehen.

Das habe ich zumindest so verstanden, als ich mit der Deutsch-Amerikanerin Susanne Schlenker in Nellas Neuaufnahme darüber sprach. Susanne hat lange Jahre als Achtsamkeitstrainerin bei SAP gearbeitet und dort auch viele Gespräche geführt, die sich um Verluste im beruflichen und privaten drehen. Auch wenn uns das immer versucht wird, anders zu vermitteln sind diese beiden Welten eng miteinander verwoben.

Ihr ehemaliger Arbeitgeber hat das schon früh erkannt. Andere haben da noch eine „Lernkurve“ vor sich. Verständnisvoll räumt sie ein: „Auch Chefs haben Angst vor dieser Thematik.“

In unserm Gespräch dreht sich alles um Verluste, Abschiede und Trauer, aber auch um den Umgang damit. Was haben unsere Ahnen damit zu tun, was unsere eigene Fürsorge? Wie können wir Strategien entwickeln, die uns dabei helfen?

Ab jetzt: Buchbestellungen bei mir direkt mit Widmung und Signatur möglich.

Was für eine schöne Idee, dachte ich, als mir eine Autorinnenfreundin darüber erzählte, wie sie die manchmal etwas langen Lieferwege verkürzt und dann auch noch einen ganz persönlichen Gruß mitschickt. Das möchte ich für meine Leserinnen und Leser auch haben, war mein spontaner Gedanke. Gedacht, gemacht.

Und so geht´s:

Bitte wähle dein gewünschtes Buch (mit oder ohne Widmung) aus. Du erhältst nach deiner Bestellung eine E-Mail mit der Frage nach deiner Lieferadresse und deiner Rechnungsadresse.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann der Buchversand erst nach diesem Schritt erfolgen. Mit dem Absenden dieses Formulars nimmst du also zunächst Kontakt für die Abwicklung deiner Bestellung mit mir auf.

Der Buchversand (Buchpreis / Workbookpreis plus 3,50 € für Verpackung und Porto) erfolgt danach. 

Treffen sich zwei Autorinnen

Das ist doch ….? Genau!!! Da steht die Evelyn. Mensch, das ist ja toll!

Ich wusste ja, dass die BuchBerlin in der Arena in Treptow eigentlich mehr für Fantasie-, Romance- und Krimi-Autor:innen und Leser:innen gemacht ist.

Ratgeber- oder andere Sachbuchautor:innen würde ich da sicher nicht treffen. Trotzdem wollte ich mir diese kleine feine Veranstaltung einmal ansehen und schauen, wie es die anderen Selfpublisher so machen.

Herrlich war das und ganz schön warm. Während ich so durch die Gänge streife, fällt mein Blick auf das Roll-up mit dem Konterfei von Evelyn Kühne. Die kenne ich doch, schießt es mir in den Kopf. Genau, auf der ersten @Yes!con 2020 saß sie auf der Bühne und erzählte davon, wie sie nach der Krebsdiagnose mit dem Schreiben begonnen hatte. Zahlreiche Liebesromane und Krimis sind bisher von ihr erschienen.

Ich gehe also hin und sage grinsend: „Hallo Evelyn, ich bin´s Nella, Nella Rausch.“ Ein Juchzen und eine herzliche Umarmung folgen. „Das ist ja toll, dass wir uns endlich mal kennenlernen.“ Wie zwei glückliche Honigkuchenpferde stehen wir nebeneinander und vergessen fast, dass wir auf einer Buchmesse sind. Wir konnten uns schwer voneinander trennen

Später habe ich dann noch meinen Ratgeber auf dem Stand des Bookerfly-Clubs untergebracht und einige interessante Gespräche geführt. Mal sehen, was daraus wird. Eine große Tüte Inspiration habe ich jedenfalls mitgenommen.

Kennst du die Eisvögel?

Ich bin mit dem Eisvogel e. V. verabredet, einem Verein, der Menschen mit einer Krebserkrankung, insbesondere Leukämie- und Lymphknotenkrebs, unterstützt.

Mein Besuch im “Eisvogel-Nest” in Potsdam beginnt mit einem fröhlich-herzlichen Empfang von Katrin und Britta.

„Nella, wie schön, dass Du da bist. „Wir haben uns gleich eine Menge zu erzählen.

Fürs Päckchenpacken in der Vorweihnachtszeit habe ich mich sofort verpflichtet und eine Lesung Ende November ist auch geplant. Der Eisvogel e. V. finanziert sich zu 100 % aus Spenden und beglückt Angehörige und Patienten mit kleinen, liebevoll gepackten Überraschungspakten, die eine Mischung aus Wohlfühlen und Informieren sind. Etwas von mir kommt auch hinein, logisch. Hier der Link zu Eisvogel e.V.: https://www.eisvogel.life

Danach ins „Survivors Home“ für einen Überraschungsbesuch

Zur Expertenrunde am selben Abend im „Survivors Home“ in Berlin bin ich dann auch gleich noch spontan gekommen. Es ging um das Thema Blutkrebs, was sich Patienten von den Ärzt:innen wünschen und wie die Stammzellspende funktioniert (https://www.vks-deutschland.de/).

Große Überraschung für meine Psychoonkologin, Frau Dr. Martina Preisler, denn sie saß in der Expertenrunde. Extra ihretwegen hatte ich mich noch mal auf den Weg gemacht. Wir haben uns lange nicht gesehen. Sie war so oft meine Rettung und hatte scheinbar einen inneren Kompass dafür, wann sie gebraucht wurde, und stand dann wie aus dem Nichts neben meinem Krankenbett auf der Station und stellte die richtigen Fragen. Das werde ich ihr nie vergessen. Danke dafür, liebe Martina.

Wir sind on air +++ 22. September 2023

Nach der Rezension kam die Zusage von Arno Luik: „Ja, ich komme gerne in Ihren Podcast, Nella Rausch.“

Da war ich aber überrascht , vor allem von meinem Mut, einfach mal zu fragen. Jetzt musste ich natürlich auch „liefern“, wie es so schön heißt. Das Ergebnis kannst du dir in „Nellas Neuaufnahme“ anhören.

Am 22.9.2023 talken Arno Luik und ich über seine „Rauhnächte“ und das, was ihn nach seiner Darmkrebsdiagnose alles beschäftigt. >>> Nellas Neuaufnahme, der Podcast – Zellenkarussell

Auszüge:

„Ich bin jenseits von Gequatsche.“
„Hoffentlich bleibt mir die Wertschätzung des Lebens, meines Lebens erhalten …
„Männer reden nicht gerne darüber.“

Neue Podcastfolge von Nellas Neuaufnahme

#32 – „Ich wollte mich nicht verstecken.“

Ein Gespräch mit Jörg A. Hoppe, dem Initiator von Deutschlands größter digitalen Selbsthilfegruppe Yeswecan!cer und der Krebs-Convention Yes!Con über seine Krebserkrankung, seine Erfahrungen und Einsichten.

Wir sprechen darüber, wie es war, als Jörg von der Diagnose erfuhr. Was ging ihm sofort durch den Kopf? Hat er sich psychologische Unterstützung gesucht? Wie hat sein Partner in der Produktionsfirma reagiert? Warum ist es gerade als Selbstständige/r und Künstler*in so schwierig, die Krebserkrankung öffentlich zu machen? Auf seine wundervoll schnörkellose Art erzählt er mir, was ihn am „teuersten Gesundheitssystem Europas“ alles stört.

Wir reden aber auch darüber, wie sich in dieser Zeit das Leben seiner Frau Simone radikal verändert hatte. Was sie schließlich unternommen hat, um einen Raum für sich zu finden, für ein paar Stunden ganz raus zu kommen. „Es wird viel zu oft ausgeblendet, was das alles für Angehörige bedeutet, wie das belastet.“, meint er.

Ich frage ihn auch, warum Krebs Prominenz braucht, die sehr stark auf der Yes!Con vertreten ist und auch in zahlreichen begleitenden Kampagnen eine Rolle spielt. So auch die Spieler von Union Berlin, die ab Oktober die „Männergesundheit“ ins Visier nehmen, das eines der großen Themen auf der nächsten Yes!Con sein wird.

Die Arzttypologie eines Angehörigen

Wie mein Mann die Kommunikation mit den Ärztinnen und Ärzten empfindet, habe ich ihn einmal gefragt und danach gebeten doch bitte einen Gastartikel für das Zellenkarussell zu schreiben. Das tat er dann auch.

In seinem Artikel Wenn Angehörige auf Ärzte treffen. Kennst du diese Arzttypen? kannst du nun seine Gedanken und Erfahrungen dazu nachlesen.

Und wenn du selbst Angehöriger bist, eventuell auch hier und da Situationen entdecken, die dir bekannt vorkommen. 

Zeit für eine Pause.

Die letzten Wochen und Monate waren sehr schnell vorbei. Manchmal kam ich gedanklich nicht hinterher. Da gibt es einiges, was ich in meine Sommerpause mitnehme und noch einmal von allen Seiten gründlich betrachten möchte:

  • Begegnungen, die meinen Horizont erweitert haben und mir gezeigt haben, dass es sich lohnt „out-of-the-Box“ zu denken und zu gehen..
  • Einladungen, die mich aus meiner Comfort-Zone herausgeholt haben.
  • Ein Leseabend, der nach Wiederholung schreit und meine Lust daran entfacht hat.
  • Initialzündungen für Neues, die mich nachdenklich gemacht und auf die ich noch keine Antworten habe.
  • Ideen, die mein zweites Buchprojekt befeuern und von denen ich Dir nach meiner Sommerpause mehr berichten werde

Es ist gut etwas Abstand zu gewinnen und mit neuem Elan im September wiederzukommen.
Darauf freue ich mich schon.

Bis dahin wünsche ich Dir einen wundervollen Sommer und pass gut auf Dich auf.
Deine Nella

Eine Einladung flatterte im Juni in mein E-Mail-Postfach. Der Kölner Stadtanzeiger wollte ein Interview, mit dem ich nicht mehr gerechnet hatte. Angefragt hatte ich die Redaktion schon vor Monaten, ob mein Ratgeber nicht eine Meldung wert sei. Jetzt sollte es ganz schnell gehen. Veröffentlicht wurde das Interview mit mir am 3. Juli online und am 14. Juli in der Printausgabe.

Den Link dazu gibt es hier für Dich: Krebs: Was man nach der Diagnose wissen muss | Kölner Stadt-Anzeiger (ksta.de)


Folge #31: „Ich sehe was, was Du nicht siehst.“

>>> #31 – „Ich sehe was, was Du nicht siehst.“ – Zellenkarussell <<<

Warum Geleitsichtbrillen viel mehr Nachteile als Vorteile haben, Gähnen besser ist, als zu tropfen und auch Augen Traumata haben und das der Grund für die Fehlsichtigkeit sein kann.

Mein Talk mit der ganzheitlichen Sehtrainerin Sylvia Gelman von der Augenschule Gelman.

Jetzt hier, bei Spotify oder dem Streamingkanal deines Vertrauens,

Med im Kornfeld by DocCheck, am 16. Juni 2023 in Hennef

Wie bekommst Du Energie? Ganz einfach: Du triffst Menschen die dich inspirieren und die für die gleiche Sache brennen: Medizin, Healthcare und Empowerment von Patienten.

Das war auch diesmal wieder bei Med im Kornfeld veranstaltet von DocCheck so. Eine Veranstaltung, die ich auch deswegen besonders mag, weil sie unkonventionell ist und immer für eine Überraschung gut.

Vernetzen auf dem Acker, was für eine coole Idee. Das geht hier Schlag auf Schlag, wenn die Schafe nicht ständig ins Wort blöken würden. Auch das ist speziell.

Das Energierezept von Jeremy Fragrance

Was ich jetzt gelernt habe, ist, wie ich Energie bekomme, wenn Med im Kornfeld nicht stattfindet.

Ich nehme eine kalte Dusch, lege Musik auf die mich nach vorne pusht, notiere mir mit der linken Hand drei Dinge, die ich and diesem Tag erleben und erreichen möchte und trinke zur Belohnung meines ersten Work Outs einen Matcha Tee. Jeremy Fragrance macht das genau so.

Ob ich demnächst auch einen Duft auf den Markt werfe, weiß ich noch nicht. But you never know.

Auf dem nächsten Med im Kornfeld 2024 mehr dazu. Ich gehe jedenfalls hin.

Talk mit Dr. Katharina Schulz in ihrem Podcast „Gesund oder krank“.

Es ist auch mal wieder schön, selbst Gast zu sein. Katharina ist Apothekerin aus Berlin und aus Leidenschaft und möchte nicht immer dann erst auf dem Plan erscheinen, wenn die Krankheit schon da ist. Das kommt in ihrem Job naturgemäß häufig vor.

„GESUND ODER KRANK“ ist für Menschen gemacht, die sich um ihre Gesundheit kümmern möchten, schreibt sie.

Hier ihr Teaser-Text zu unserem schönen Gespräch, das du dir auf Spotify und allen anderen Streamingkanälen anhören kannst: “Was für eine tolle Frau: Nella Rausch! Diese Folge von „GESUND ODER KRANK“ gehört zu meinen absoluten Highlight-Folgen.

Sie ist emotional, informativ, mutmachend und vor allem praktisch! Was ich damit meine hörst Du, wenn wir auf Nellas Buch zu sprechen kommen. Nella hat nämlich nicht „nur“ selber eine Krebserkrankung überstanden, sie gibt all ihre Erfahrung und ihr Wissen an Betroffene und Angehörige weiter. So entstand ein Ratgeber, der wirklich weiterhelfen kann.

”Und Hilfe, davon gibt es sogar ein YouTube Videohttps://www.youtube.com/watch?v=jUqGY6h-1bU


Spotify: GESUND ODER KRANK | Podcast on Spotify
Apple: „GESUND ODER KRANK“ auf Apple Podcasts

Wenn du magst, hör mal rein.

Neue Podcastfolge „Nellas Neuaufnahme“

#30 – Wie finde ich die beste Krebstherapie für mich?

Und hoffentlich eine, die mich heilt.

Ein Gespräch mit dem Biologen Dr. rer. nat. Christian Regenbrecht, Geschäftsführer von ASC Oncology und Mitbegründer des Cancer Rebels e.V.
über:
Individualisierte Therapie, Studien und Studienteilnahme und Leitlinien.

>>> #30 – Die richtige Therapieentscheidung treffen. Eine der größten Herausforderungen für Krebspatienten – Zellenkarussell <<<

Dr. Christian Regenbrecht über die Eigenverantwortung und den mündigen Patienten

Warten, bis der Arzt kommt


Betrag in meinem Kanal bei DocCheck „Zweitmeinung. Patienten sprechen über Ärzte“ vom 8. Mai 2023

Hier der Link: Warten, bis der Arzt kommt – DocCheck

Mein persönlicher Ratgeber:
„Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“

Einfach auf Play > klicken und die 7 Basis-Tipps aus meinem Ratgeber werden abgespielt.

Den gibt es auch als >>> Hörbuch <<< (als Taschenbuch und E-Book natürlich auch) mit allen Listen, Leitfäden, Adressen und Quellen aus dem Buch.
Mehr Informationen findest du hier.

Einfach auf Play > klicken und die Inhalte werden abgespielt.

Neue Podcastfolge „Nellas Neuaufnahme“:
Nebenwirkungen reduzieren durch „herabschauender Hund“ und „Sonnengruß“. Geht das?

„Logisch!“ sagte mir Gaby Nele Kammler, die Gründerin der Akademie „Yoga und Krebs“ in unserem Talk für meinen Podcast 
Nellas Neuaufnahme.

Alle Podcastfolgen gibt es hier.

Du kannst viel tun, auf der „Yogamatte“, wenn du einen Trainer oder eine Trainerin hast, der/die weiß, was Krebspatienten brauchen und welche Übungen helfen.

Besonders für Fatigue-Patienten ist Yoga ideal. Aber auch bei Schmerzen oder Polyneuropathien.

Das wurde bereits von der Medizin anerkannt und ist als ein Teil der Komplementär Medizin in den offiziellen Leitlinien in der Onkologie aufgenommen worden. Hört, hört! 

Gerade in der Zeit nach der Therapie kann Yoga extrem gut helfen wieder einen Rhythmus, neue Stärke, Zufriedenheit und Zuversicht zu gewinnen. Das sagen viele ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Den ganzen Blogbeitrag kannst du hier nach lesen: Nebenwirkungen reduzieren durch „herabschauender Hund“ und „Sonnengruß“. Geht das? – Zellenkarussell

Oder du hörst dir unseren Talk hier an#29 – Yoga ist mehr als herabschauender Hund und Sonnengruß. – Zellenkarussell

„Es soll wieder werden wie früher.“

Was für eine schöne Überraschung, als mich der Westend Verlag im März 2023 fragte, ob ich denn eine Rezension über das neue Werk von Arno Luik „Rauhnächte“ schreiben wolle.

Bild: Arno Luik copyright Andreas Herzau

Ich habe sehr gerne zugesagt.

Es sind Tagebuchaufzeichnungen seiner Darmkrebsdiagnose und -therapie in der Zeit von Ende September 2022 bis Anfang Januar 2023.

Meine Rezension findest du hier: „Plötzlich befand ich mich in der allerblödesten Konferenz, der Tumorkonferenz.“ – Zellenkarussell

In der nächsten Folge (13.4.2023) im Podcast Nellas Neuaufnahme, die Gründerin der Akademie „Yoga und Krebs“: Gaby Nele Kammler

Wir sprechen über den „Yoga-Führerschein“ und das besondere im Umgang mit Krebspatienten. Über die Motivation für die Gründung ihrer Akademie für Yogalehrende und wie Krebspatienten aus den Übungen Honig saugen können für Lebensqualität, Mobilität und ein Stück Schmerzfreiheit.

„Yoga ist ein Gespräch mit dem eigenen Körper.“, sagt Nele.

Das steckt alles drin in meinem Ratgeber für Dich und Deine Lieblings-menschen.

Einfach auf play klicken und Du erfährst mehr oder Du gehst auf die Infoseite.

Was möchtest Du gerne noch wissen?
Schreib mir einfach eine
E-Mail an

schreibnella@zellenkarussell.de


Betreff: Ratgeber.


Ich recherchiere für Dich.

„Schade, dass ich erst jetzt von Dir im Abendblatt gelesen hab. Nach so einer Webseite und die Glücksmails sind super – hab ich oft gesucht.“

So schrieb mir gestern (14.03.2023) eine Leserin meines Blogs und ich erfuhr auf diese Weise, dass das Hamburger Abendblatt tatsächlich einen Artikel über mich und meinen Ratgeber gebracht hatte. Ich wusste von nichts.

Heike Wander vom Abendblatt hatte Folgendes über mich und meinen Ratgeber geschrieben:
„Nella Rausch war selbst an Krebs erkannt. In ihrem Buch versucht sie, Fragen zu beantworten, die sich jeder Betroffene stellt.

Hamburg. Viele Menschen haben mit dem Thema Krebserkrankung schon selbst Erfahrungen gemacht, fast jeder kennt Betroffene in der Familie, unter Freunden und Bekannten. Wer den schwierigen Weg nach einer solchen Diagnose auch selbst mitbestimmen oder als nahestehender Mensch einen Erkrankten verstehen und helfen möchte, für den ist Nella Rauschs Ratgeberbuch empfehlenswert: „,Warum sagt mir das denn niemand?‘ – Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst“. Die Frage im Titel habe sie sich selbst oft gestellt und sei für sie der Auslöser gewesen, das Buch zu schreiben. …

Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige
Sie bietet eine Aufstellung der Herausforderungen, der wichtigsten Schaltstellen und Tipps an, und in ihrem Blog „Zellenkarussell“ gibt es weitere Informationen. Die 56-Jährige entstammt einer Arztfamilie und war bereits mit medizinischen Themen vertraut wie auch mit ärztlichen Hierarchien und insbesondere dem Thema „Gespräche auf Augenhöhe“. … “

Erschienen am 14.02.2023 im Medizinportal „DocCheck“: Du hast Krebs? Denk doch einfach positiv!“


Hier der Link zum Artikel: „Du hast Krebs? Denk doch einfach positiv!“ – DocCheck

Dr. Vera S. kommentiert dort:

„Danke für diesen wertvollen Beitrag,  der die Einstellung vieler Esoteriker, man müsse nur positiv denken, in Frage stellt.

Ich habe es als ganzheitlich denkende und behandelnde Ärztin oft als tragisch empfunden, wenn schwer Kranken auch noch ein schlechtes Gewissen gemacht wird, dass sie nur etwas ändern müssten, um gesund zu werden. …“ 

What the f**k ist das alles?
Krankengeld, Übergangsgeld, Austeuerung, Erwerbsminderungsrente -> Überbegriff: finanzielle Sicherheit trotz Krankheit.
Dann noch so Sachen wie BEM, Hamburger Modell, Stufenplan, Wiedereingliederung und so weiter.
Mir dröhnte der Kopf!

Damit das nicht so bleibt, habe ich mir die Anwältin für „Gesundes Arbeitsrecht“ Christina Wiebelitz-Spangenberg in meinen Podcast „Nellas Neuaufnahme“ eingeladen, um über all das zu sprechen.
Das hat mir in der Tat sehr geholfen. Und damit du die wichtigsten Erkenntnisse aus der Doppel-Podcastfolge (#27/#28) lesender Weise und vor allem einfach und logisch nachvollziehen kannst, habe ich daraus eine ganze Sammlung wertvoller Tipps für dich erstellt.

8 Tipps zum Thema finanzielle Sicherheit trotz Krankheit und 49 Tipps zum arbeitsrechtlichen Teil unter der Überschrift: „Zurück ins Arbeitsleben“.
Einfach durchgehen, verinnerlichen und im Zweifel sogar befolgen … schmunzel.
Hier ist der Link zum Beitrag: 49 + 8 Tipps für den Weg zurück ins Arbeitsleben nach einer Krebsdiagnose – Zellenkarussell

Am 8. Februar 2023 erschien ein Interview mit mir in der Zeitschrift „bella“ über die Beweggründe meinen Ratgeber zu veröffentlichen, den es inzwischen auch als Hörbuch gibt.

Teil 1: Finanzielle Sicherheit trotz Krankheit
(Krankengeld. Aussteuerung, Erwerbsminderungsrente und Co.)

Sozialrecht

Eine neue (Doppel)Folge zum Thema: Zurück ins Arbeitsleben, aber wie?

Wir talken einfach durch!

Wie kann der berufliche Neustart nach einer Krebsdiagnose gelingen?

Mein Talkgast: Anwältin für „Gesundes Arbeitsrecht“, Christina Wiebelitz-Spangenberg.

Renate W. schrieb auf der LinkedIn-Seite von Christina: „… heute habe ich endlich die Zeit zum Anhören gefunden und bin begeistert über diese beiden lebendigen und informativen Podcastfolgen. Deine superstrukturierte, zielgerichtete Vorgehensweise gepaart mit wunderbar nordischem Humor bekommt mit Nella Rausch ein passendes Gegenüber, sodass es eine wahre Freude ist, euch beiden zuzuhören. Eure angenehmen Sprechstimmen und das fließende Tempo lassen die Informationen einfach, klar und verständlich aus dem natürlichen Gesprächsfluss sprudeln – eineinhalb Stunden gut investierte Zeit … „

Auszug:
„Viele geben mit der Anmeldung im Krankenhaus die Verantwortung ab und werden völlig passiv – das ist falsch“, betont Nella. Warum? „Weil man durch Mitmachen eine ganz andere Ebene erreicht und davon auch wieder mehr Energie bekommt!“
Einige Beispiele:
► Tag-Nacht-Rhythmus beibehalten: „Auch wenn es schwer fällt: Ziehen Sie morgens den Schlafanzug aus und machen Sie sich für den Tag zurecht, liegen Sie nicht den ganzen Tag im Bett.“
► Für Ablenkung sorgen: „Nehmen Sie sich etwas mit ins Krankenhaus, das Ihnen Freude bereitet: etwas zum Malen, Schreiben, Lesen, Basteln – was auch immer Sie positiv aus dem Krank-Gefühl herausholt.“
► Schüchternheit ablegen: „Wer zu leise ist, geht schnell unter“, weiß die frühere Projektleiterin. „Bleiben Sie immer respektvoll – aber sagen Sie, was Sie brauchen! Lassen Sie sich nicht abwimmeln – weder von Ärzten und Pflegepersonal noch von der Krankenkasse oder Versicherungen.“
► Therapie mittragen: Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Therapien, bei denen wir aktiv mitmachen, effektiver sind oder sogar erfolgreicher verlaufen!“

Interview vom 29.01.2023 in der BZ am Sonntag

In dem ich unter anderem über den Beweggrund für meinen sehr persönlichen Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? – Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“, spreche und ihr mich zum ersten Mal mit Glatze seht:

Hier der Link: Krise Krebs – was kann ich jetzt für mich tun? (bz-berlin.de)

2016 mit meinem Mann Michael Rausch

Gastbeitrag für den Blog von Annette Mertens „Knochenmarktransplantation light“

Krebs – Warum ich? Was dein Mindset mit deiner Lebensqualität macht.

Annette schreibt dazu:

Nella und ich haben uns zufällig im World Wide Web kennengelernt. Wir trafen uns online in einer Blogger-Community und stellten fest, dass wir beide das Gleiche erlebt haben und darüber schreiben – über das Leben nach einer Stammzelltransplantation.
Nellas Blogartikel sind nicht technisch, oder sachlich. Sie trifft mit ihren Texten die Emotionen, Gefühle und Gedanken von vielen Menschen, die ein Leben mit und nach Krebs führen.


Ich habe Nella gefragt, ob sie für meinen Blog einen Artikel über das Thema Mindset schreibt.
Über die Macht der positiven und negativen Gedanken in einer solchen Situation, in der du glaubst, dass dir der Boden unter den Füßen weggezogen wird.
Wenn Du auf der Suche bist nach Hilfestellung in düsteren Tagen und dich fragst, wie du wieder „positiv“ denken kannst, dann lies hier unbedingt, was Nella dir dazu sagen kann!

Hier der Link: https://knochenmarktransplantation-light.de/mindset-krebs/

Neue Podcastfolge von Nellas Neuaufnahme über die „verflixte dritte Phase“ nach der Krebstherapie

Mein Gast: Martina Kahlert, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Autorin (Der Lebenskraft neue Wurzeln geben!)

Was solltest du über diese Phase wissen?
Warum so wenig darüber gesprochen wird?
und
Was sich für uns alle mehr oder weniger verändert?

Das sind die Fragen, denen wir zwei im Gespräch auf den Grund gehen.


Hier der Link für dich: #26 – Diagnose, Therapie und dann? Wie du dich auf die „verflixte dritte Phase“ vorbereiten kannst – Zellenkarussell

Tipp: du kannst uns auch auf Spotify und Co. lauschen.

Neu! Mein Dankeschön: Zwei Gesprächsleitfäden aus meinem Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? – Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“

15 schmerzhafte Stunden auf dem Klinikflur

Veröffentlicht wurden meine Erfahrungen mit den Auswirkungen des Pflegenotstandes in zwei deutschen Unikliniken bei DocCheck am 20.12.22.
Da ich befürchtet hatte, einen heftigen Shit-Storm auf mich zu ziehen, habe ich diesen Beitrag auf dem Portal nicht unter meinem Namen veröffentlicht. Umso größer war meine Überraschung über die durchweg unterstützenden Kommentare. Interessant ist, dass mir gefühlte 80% der Leserinnen und Leser aus der medizinischen Branche geraten haben, die Klinikleitung über das Erlebte zu informieren.

Nachzulesen sind meine Erfahrungen und die Kommentare hier: 15 schmerzhafte Stunden auf dem Klinikflur – DocCheck

Danke für den Lesetipp!

In der Dezemberausgabe der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, in der Rubrik: Lesecafé „ONKO-logisch“ (Seite 8), ist ein schöner kurzer Beitrag über meinen Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? – Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“, erschienen.

Mehr Infos und Bestell-Links gibt es hier: Du brauchst – Meinen Ratgeber und das „Angstworkbook“ – Zellenkarussell

Titel der Ausgabe:
„Immuntherapien in der Onkologie –
Checkpoints, Bites und Cars: Wie das körpereigene Immunsystem den Krebs bekämpfen kann.“

Hier der Link: SAKG-leben-2022.02.indd (krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de).

#25 – Transzendentale Meditation bringt dich an einen Ort, wo die Welt vollkommen in Ordnung ist.

Ein Gespräch mit dem Meditationscoach und -lehrer, Schauspieler und Schauspielcoach Gottfried Vollmer

Mentales Gleichgewicht erreichen durch Transzendentale Meditation. Spannungen werden entspannt, nicht nur der Geist.

Meditation ist eine Taucherfahrung für das Bewusstsein, sie gibt Ruhe und Kraft und ist ein tiefer Reinigungsprozess, der aber nie so intensiv abläuft, wie im Wachzustand. Das wird allein durch den Entspannungszustand erreicht.

Audiospur: #25 – Transzendentale Meditation bringt dich an einen Ort, wo die Welt vollkommen in Ordnung ist. – Zellenkarussell

Transskript: Transzendentale Meditation – Wieso es für Krebspatienten heilsam ist, zu meditieren. – Zellenkarussell

Das zweite Mal Krebs – Und jetzt?

„Annette, magst du mal einen Gastbeitrag darüber schreiben wie es ist, wenn man zum 2. Mal eine Krebsdiagnose erhält?“ Ich würde ihn gerne in meinem „Zellenkarussell“ veröffentlichen.“ Sie – Annette Mertens – von „Knochenmarktransplantation light“ hat sofort zugesagt.

Hier ihr Text, ihre Gedanken dazu, versehen mit einer großen Portion Zuspruch für alle, die etwas ähnliches erlebt haben. Also unbedingt bis zum Ende lesen.

Ganz frisch erschienen!

Neu +++ 15.11.2022 +++ NEU +++

„Warum sagt mir das dann niemand?“

Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.

Der Bestell-Link bei „Books on Demand“:
Warum sagt mir das denn niemand? (bod.de)

Die Formate
Taschenbuch (168 Seiten / 19,99 € / ISBN-13: 9-783756-844340) und
als
 E-Book  – ab dem 30.11.2022 (168 Seiten / 12,99 € / ISBN: 9783756807338).

Das Taschenbuch ist dazu bei über 1.000 Online-Buchshops (z. B. auch – demnächst – bei Amazon) und in 6.000 Buchhandlungen bestellbar.

Für das E-Book gilt: Es ist dann (ab dem 30.11.2022) ebenfalls auch im Amazon Kindle Shop, den Tolino Shops, Apple iBooks oder Google Play sowie in vielen anderen Online-Shops und bei über 2.000 Online-Buchhandlungen erhältlich.

Zwei Fragen und 14 Antworten.

Hier der Link zum Blogbeitrag!

Der große Lebenswunschzettel oder die Sache mit der „Bucket List“

Nella hat wieder viele Fragen und klopfte bei einigen Blogger*innen an die Insta-Tür und die facebook-Tür.
Diesmal dreht es sich um die berühmt berüchtigte Bucket-List.

Hast du eine „Bucket List“? Wenn ja, was steht ganz oben?

Oder trägst du deine Wünsche in deinem Herzen und visualisierst sie lieber nicht?
Oder sagst du dir: Es kommt, wie es kommt, alles ist gut, wie es ist?

Damit zusammenhängt für mich auch das (neue) Zeitgefühl.
Wie hat sich das nach der Diagnose verändert? Bist du jetzt eher „Team Sofort“ oder „Team Später“?

Das sind alles Fragen, die ich den 14 Blogger*innen, Podcaster*innen und Autor*innen gestellt habe, die netterweise ihre Tür für mich geöffnet haben. Dankeee <3 an jede/n einzelne/n von euch noch mal von account zu account..

Neuauflage!

„Angst lass nach!“ – In 7 Schritten gegen ein Gefühl, das jeder kennt.

Das gebundene Workbook zum Verschenken und selbst Bearbeiten.

Bei an Krebs erkrankten Menschen entfalten die Ängste häufig erst später ihre perfide Kraft. Nämlich dann, wenn die Therapie endet, sie sogar geheilt sind. Man sagt, hat sich der Körper einigermaßen gefangen, folgt die Seele. Erst dann ist Raum dafür, dass Erlebte zu verarbeiten, Gedanken und Gefühle machen sich selbstständig.

Manchmal sind sie aber auch sofort allgegenwärtig. Die Fragen sind immer die gleichen: Wie komme ich aus dieser schrecklichen Gedankenspirale wieder raus? Wie schaffe ich es, dass die Ängste mich lähmen? Was machen Ängste mit mir?

Ich habe das alles selbst erlebt und deshalb dieses Workbook mit den sieben Techniken zusammen mit einer Psychoonkologin entwickelt, die mir dabei beratend zur Seite stand.

Weitere Informationen zum Workbook und zum bald erscheinenden Ratgeber: „Warum sagt mir das denn niemand?“ – Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst, findest du hier: Du brauchst – Meinen Ratgeber und das „Angstworkbook“ – Zellenkarussell



Workbook, 32 Seiten. Preis: 14,99 € (ISBN: 9783756842209)
Hier der Bestell-Link für dich: Angst lass nach! (bod.de)
Es ist darüber hinaus auch in über 1.000 Online-Buchshops (z. B. bei Amazon) und in 6.000 Buchhandlungen bestellbar.

Hinweis: Du kannst es auch als E-Book (ISBN 9783756895298) für  9.49 €  bestellen. Es ist im Amazon Kindle Shop, den Tolino Shops, Apple iBooks oder Google Play sowie in vielen anderen Online-Shops und bei über 2.000 Online-Buchhandlungen erhältlich.Achtung: Das Bearbeiten des Workbooks ist in dieser Variante leider nicht möglich

Ein sehr besonderer Termin für „CUPRA TRIBE“ mit einem intensiven dreistündigen Interview und ein Tag nach unserem allerersten sehr bewegenden Treffen.
Falk – mein genetischer Zwilling und ich.

Hier geht es zum Artikel: So wie Du und ich – Zellenkarussell

Im November 2022 ist es so weit! Mein neuer Ratgeber erscheint. Geplant war eigentlich Ende Oktober, aber eine heftige Lungenentzündung hat mich etwas zurückgeworfen und mir drei Wochen Vorbereitungszeit geklaut.

Titel: „Warum sagt mir das dann niemand?“
Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.

Deshalb sitze ich (immer) noch an den Korrekturen, die mir mein Lektor ins Buch geschrieben hat. Ich sage dir, das ist wie eine kleine Geburt.

Wie war das noch mal mit den Plänen?
Alos kurz schütteln, aufstehen, Krönchen zurecht rücken und weiter machen.

Es fing alles mit einer spontanen Idee an: Warum nicht die Erfahrungen, die ich gemacht habe, in Tipps umwandeln und anderen Betroffenen zur Verfügung stellen? Den Infoschalter wo es praktische Tipps für die erste Zeit nach der Diagnose und Informationen darüber hinaus gibt, suchen wir doch alle vergebens, oder? Ich habe ihn auf jeden Fall bisher nicht gefunden, den Schalter.

Kurz sollte die Sammlung sein und kompakt. Einen guten Überblick geben, über das was einen so alles erwartet. Das gute Stück sollte in eine nicht zu kleine (Hand-)Tasche passen und in der gedruckten Form auch Platz für Notizen lassen.

Allerdings: Kurz und knapp reichte schnell nicht mehr. Daher gibt es ganz bald diese völlig neue, komplett überarbeitete Fassung.

Wenn dich das interessiert, dann melde dich über den Link: https://www.zellenkarussell.de/du-brauchst-ratgeber-und…/
Dort erfährst du alles ganz genau.

„Was war das denn wieder für ein Traum?“ – Was sie uns sagen und welche Potenziale sie haben.

Mal Hand aufs Traumherz: Fragst du dich nicht auch manchmal, was das wieder für ein Traum war? Mit meinem Gesprächsgast: Petra Cyganiak (Traumarbeiterin) bringe ich etwas Licht in die Geschehnisse der Nacht ohne dabei den Zauber ganz zu lüften und die Fragezeichen in deinem Kopf aufzulösen. Denn das kann seriös nur ein Traumgespräch erreichen.

Viel Spaß bei unserem Talk über:
Träume, Albträume, Tagträume, Traumdeutung, Traumsteuerung und, und, und.

„Die Chance auf ein zweites Leben.“

So lautet der Artikel, der sich aus dem fast zweistündigen Termin mit der Redakteurin der Berliner Morgenpost ergeben hat. Am 24.9.2022 ist er in der Ausgabe von Sonnabend – wie man in Berlin sagt – in der Rubrik „Berliner helfen“ erschienen.

Richtig viel Platz hat das Thema Stammzellenspende bekommen. Wie wunderbar!

Interessant fand ich ja, dass die Redakteurin vom Verein Berliner helfen e.V. kommt und der wiederum eine Initiative der Berliner Morgenpost/Funke Mediengruppe ist. Dieser Verein sammelt Spenden für soziale Projekte in Berlin. Das war mir gar nicht bekannt. Wieder was gelernt.

Hier der Link zum Medienspiegel nd dem Artikel.
Bildnachweis: Annika Bauer

Die Redakteurin war übrigens sehr erstaunt als ich ihr berichtete, dass inzwischen 75% der Betroffene einen Spender finden, 20% einen nicht optimalen, aber immerhin noch akzeptablen. Das hatte ich natürlich vorher recherchiert.

Allerdings musste ich ihr den Zahn ziehen, dass nach der Stammzellentransplantation immer alles schnell wieder paletti ist, wie viele denken. Das ist leider falsch. Viele Transplantierte leiden unter Abstoßungsreaktion sog. Graft versus Host Disease (GvH-D), die lebensgefährlich sein können und außerdem auch später noch auftreten. Also alles nicht ganz so easy.

Der Weg ist steinig und hart, aber er lohnt sich. Wie mein Beispiel zeigt.

Zu meinem dritten
Bloggeburtstag war es einfach fällig.

Ein neues Logo musste her.
Ich bin ganz verliebt.

Jetzt als Download zum Nachlesen!

Nachdem die Brigitte Woman August-Ausgabe und damit auch mein Artikel „Fliegen mit verklebten Federn“ nicht mehr am Kiosk erhältlich ist, darf ich ihn dir hier zum Nachlesen hochladen. Was ich natürlich sofort gemacht habe.

Mit freundlicher Genehmigung der Brigitte Woman Redaktion hier nun der Link zum Download meines Artikels.

Herzlichen Dank dafür

Ab jetzt immer für dich da:
Gaaanz viel positive Energie mit meiner Glückssucher-Challenge!

Wie das funktioniert und Informationen darüber, was du tun musst, um mitzumachen, findest du hier:
Du brauchst – positive Energie – Zellenkarussell

Nellas Neuaufnahme ist wieder da!
Die Sommerpause hat ein Ende.

Und wir starten gleich mit einer Premiere, einem Talk mit drei Gästen. Denn es geht um das Thema Freundschaft & Familie und das fordert mehr Meinungen und Erfahrungen, mehr Freundschaftsberichte.

Dabei sind:
Susan Sommerfeld „Su“, der „Cancer Jedi“ Alex, Christian Nübling und natürlich meine Wenigkeit.

Hier geht es zur Folge 23:
#23 – „Feiern kannst du mit jedem Depp.“ Oder: In der Krise zeigt sich die wahre Freundschaft – Zellenkarussell

Und – ganz neu! – kommentieren kannst du das Gehörte jetzt auch. Nämlich hier:
Meine Talkgäste von Folge 23 „Nellas Neuaufnahme“ zum Thema Freundschaft – Zellenkarussell

Viel Spaß, wir freuen uns auf dich und deine Freundschaftserfahrungen!

Mein Artikel in der
Brigitte Woman!

Kaufen, lesen, weiter sagen!

Da bist du mal kurz im Urlaub und denkst: „Hach ja, bald kommt ja mein Artikel in der Brigitte Woman, wie schön.“

Ich werfe die Post nebst Werbung erstmal unachtsam auf den Schreibtisch, bis ich registriere: Da isses ja schon, das Belegexemplar … KREISCH!!!!

Der Artikel: „Fliegen mit verklebten Federn“ über die „verflixte dritte Phase“ nach der Therapie ist ja schon erschienen. HILFE. Und ich? Gemütlich in der Toskana. Na super. Typisch. „Regina Regebogen“, ist mal wieder am Start und hat es nicht mitbekommen. Ich war ganz auf den September eingerichtet. Nun denn …

Hektisch blättere ich bis zur Seite 86 und finde ihn tatsächlich, meinen Beitrag über diese Phase.

Das ist ein Thema was sich inzwischen zu einem Kernthema für mich entwickelt hat. Wie ist es eigentlich, wenn angeblich „alles wieder gut“ sein soll?

Hier der Link zum Heft: Die neue BRIGITTE WOMAN: Leg doch mal das Handy weg! | BRIGITTE.de

Und der Link zum Medienspiegel.

Alles wieder gut! Alles wieder gut?

Alles wieder gut, das denkst du und das denken die Anderen.
Die Erwartungen sind hoch. Die Therapie ist doch vorbei.
Jetzt kannst du wieder durchstarten, alles wie vorher …

Eben nicht … es ist anders … alles. Das Bewusstsein, das Körpergefühl, die Gedanken, das Lebensgefühl an und für sich. Nicht immer (nur) schlecht, aber eben anders.

Wie genau, das beschreibe ich in diesem Beitrag, den ich nebenbei bemerkt auch für Angehörige, Ärztinnen und Ärzte, Schwestern und Pfleger geschrieben habe.

Also: Lesen und weiter sagen oder einfach mal locker aufgeschlagen auf dem Tisch liegen lassen. So ganz unauffällig.

Manchmal redet es sich besser „über Bande“.

Alles Liebe, die Nella

Anlässlich meines fünften „Zweiten Geburtstages“ (23.06.2022) nach der Stammzelltransplantation

Einige der viiiiielen lieben Wünsche und Reaktionen. DANKE euch, Ihr seid wunderbar.

„Das macht wirklich Mut …
bin im 2. Sommer meiner Krebserkrankung und oft sooo mutlos.“
Meine Antwort:
„Ach, du Liebe, wie du gelesen hast, kenne ich das auch. Ich habe immer versucht, sofort wieder den Fuß in die Tür zu stellen, wenn sie nur einen klitzekleinen Spalt aufging. Und dann war ich wieder da.

Lass den Mut nicht sinken, versuche jeden Moment aufzusaugen, der dich glücklich macht. Ein schönes Gespräch, eine liebe Umarmung, eine schöne Tasse Kaffee – für mich ganz wichtig, ein besonderer Sonnen-untergangsmoment …

„So schön, dass du das machst. Derartiges zu erleben macht demütig. Und man kann viel mehr schätzen, was man hat.“

„Wow – Nella – danke für das Teilen deiner dunkelsten Stunden und Hut ab, dass du jetzt anderen in dieser schlimmen Zeit hilfst.“

„Mir geht es genauso! Dankbar staunend und explosiv glücklich.“

„Ich finde das großartig! Augenblicke genießen und das Glück festhalten.“

„Ich wünsche Dir auch weiterhin viel Kraft und Zuversicht … fühl Dich ganz doll gedrückt,“

„Herzlichen Glückwunsch liebe Nella Wahnsinn, was du alles geschafft hast, ich drück dich. Happy Birthday.“
Ich dazu: „Ich habe mich lange nicht getraut, meine körperlichen Tiefs zu benennen. Das tat einfach zu weh. Ich hoffe, ich erreiche damit ein paar Betroffene, die denken, dass es nicht mehr weiter geht …“

„Danke fürs Teilhaben lassen und herzlichen Glückwunsch!!! Du wirst so vielen Menschen Hoffnung, Mut, Kraft und Willen schenken – danke dafür!“

Am 30.06.2022 ist in der Mitteilungszeitschrift der Krebsgesellschaft Sachsen-Anhalt mein Beitrag:

Von Sex und Liebe nach der Krebsdiagnose – Was von der Beziehung übrig bleibt erschienen.

Das kostenlose pdf als Download gibt es hier: SAKG-leben-2022.01.indd (krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de)

Die Downloads gibt es unter dem Beitrag übers Schreiben.

Die Downloads gibt es unter dem Beitrag übers Schreiben.

6 Tipps fürs biografische Schreiben und 12 Tipps fürs heilende Schreiben

Super kostenlose Downloads für dich!

Was mir derzeit viel gibt, mich tröstet, sind meine Morgenseiten, die ich ja eigentlich schon immer schreibe. Dafür reserviere ich mir zwischen 6 und 7 Uhr 30 Minuten und lasse meinen Füller über die weißen Seiten fliegen, ohne groß nachzudenken. Das ist der Clou und damit auch der Unterschied zum Tagebuch schreiben. 15 – 30 Minuten schreiben ohne Pause, in Einem durch. 

Wenn du auch gerne schreibst und etwas suchst, um dich zu sortieren, kann ich dir das sehr empfehlen. 

Noch einiges mehr findest du im Text zu meinem Talk mit der Spiegel-Bestseller Autorin Alexandra Brosowski: 
Schreib es dir doch einfach von der Seele – Zellenkarussell

2. Juni 2022
„Schreib es dir doch einfach von der Seele.“ – Die Technik des heilenden Schreibens

Wie nahe möchtest du dir beim Schreiben kommen? Welche Funktion hat das Schreiben für dich?
Ist es ein Ventil oder mehr?
Möchtest du anderen noch etwas hinterlassen, etwas klären?

Mit vielen Schreib- und Buchtipps, der Spiegel-Bestseller Autorin. Höre einfach rein und dann: schreib los.

Hier der Link zur Folge.

Den ganzen Beitrag kannst du hier nach lesen.

Stammzellspende: Mit fremdem Blut zum perfekten Mord

Vor fünf Jahren erhielt ich wegen meiner Krebsdiagnose eine Stammzellspende. In einem Gespräch tausche ich mich mit meinem Spender endlich aus und erzähle, warum ich dank ihm jetzt ‚den perfekten Mord‘ begehen könnte.

Es gibt Texte, die gehen mir leicht von der Hand – bei diesem hier ist es eher so, wie bei der sprichwörtlichen Katze, die um den heißen Brei herumstreicht. Über den Tag meiner Diagnose (Non-Hodgkin-Lymphom) habe ich schon häufiger geschrieben; auch über die Therapieerlebnisse danach und meine Strategien um gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen.

Über die Gedanken zu meinem Stammzellenspender, einem wildfremden Menschen, der sich entschieden hatte, sich typisieren zu lassen und mit seinem Gen-Code einem Menschen das Leben zu retten, bisher sehr wenig.

Am 27. April 2022 war ich zu Gast bei Rani in ihrem Podcast „Krisenfest“

Sie schreibt:
„In diesem Interview spreche ich mit Nella Rausch von Nellas Zellenkarussell unter anderem darüber, wie sie mit ihrer Krebsdiagnose umgegangen ist und welche Lektionen sie vom Segeln mitgenommen hat. Was ihr geholfen haben mit der Diagnose und allem was dann passiert ist umzugehen.

Warum Atmen im Kopf beginnt und was sie unter liebevollem Zuhören versteht und wie und was sie so mit ihrem Körper bespricht, dem sie inzwischen wieder vertraut und im Teamwork zusammen Schritt für Schritt wieder Lebensqualität gewinnt.

Ein Interview mit Tiefgang und Segeln und viel Lachen.“

Hier geht es zur „Krisenfest“-Episode. Klicken und rein hören: Nella Rausch ist Krisenfest – Krisenfest – Krisen überwinden, Frau sein mit Freude, Kraft und Mut – Podcast (podigee.io)

Nella im Interview: „Ich kann ihm (meinem Körper) auch wieder Vertrauen“ – „Mein Körper und ich sind ein besseres Team geworden“

Den Blogbeitrag zur Podcastfolge findest du hier https://wirsindkrisenfest.com/nella-rausch

#21 – Die fünf Zutaten für ein glücklicheres Leben – Zellenkarussell

#21 – Die fünf Zutaten für ein glücklicheres Leben
Oder: „Positive Emotionen sind kein Voodoo.“

Mein Talkgast:
Prof. Dr. Malek Bajbouj, Psychiater und Schlafmediziner.

Direktor des Instituts für affektive Neurowissenschaften und Emotionsmodulation an der Charité Berlin, Campus Benjamin Franklin

Drei Veröffentlichungen zum Thema: Liebe, Libido und Sex nach einer Krebsdiagnose

#20 – Bye, bye, Sex?! – Zellenkarussell

Talk mit Prof. Dr. Tanja Zimmermann

Von Sex und Liebe nach der Krebsdiagnose – DocCheck

Kanal: Zweitmeinung. Patienten sprechen über Ärzte.

Ein sehr persönliches Gespräch: Mein genetischer Zwilling und ich.


„Ich war so neugierig auf dich, ich konnte es kaum aushalten.“

Nach zwei Jahren durfte ich Falk endlich schreiben. Seit dem haben wir regen Kontakt und wissen sehr gut über den anderen Bescheid, was er gerade macht, was ihn bewegt, was privat so los ist.

Wir waren auf jeden Fall beide sehr aufgeregt, diese Folge zusammen zu machen. Zwischen drin haben wir auch ein paar Tränchen verdrückt. Denn da kamen Sachen raus, die wir vorher noch nie besprochen hatten.

Aber hör selbst: #19 – „Hallo Falk, hier spricht Nella.“ – Mein genetischer Zwilling und ich. – Zellenkarussell

Mein genetischer Zwilling und ich

Wie kam es dazu, dass Falk sich bereit erklärt hat, seine Stammzellen zu spenden. Ist ja nicht alltäglich. So war damals meine erste Frage an ihn,. Außerdem war ich völlig baff, dass er so jung ist. Auf dem Foto rechts, das ihn währende der Apherese zeigt, ist er 18 Jahre alt.

Wir haben uns ab Juli 2019 langsam vorgetastet und uns erst sehr viel geschrieben, dann die Handynummern ausgetauscht und schließlich auch Sprachnachrichten hin und her geschickt. Erst im letzten Jahr haben wir uns via Zoom getroffen. Corona hatte unsere Pläne für eine echte Begegnung durchkreuzt.

Diese Jahr solle es aber endlich passieren.

Wir sehen uns als Botschafter für dieses wichtige Thema und wünschen uns, dass es noch mehr Menschen gibt, die sich typisieren lassen. Corona hat die Spendenbereitschaft empfindlich gedämpft.

Unsere Bitte: Lasst euch typisieren! Es ist ganz leicht. Stäbchen rein, Spender sein.

Zwei Infoboxen

In dem Beitrag, den ich über unser Gespräch verfasst habe, habe ich noch zwei Infoboxen erstellt. Eine dazu, wie eine Spende abläuft und eine zweite dazu, wie die Stammzellentransplantation genau funktioniert.


Hier der Link zum Beitrag: Mein genetischer Zwilling und ich. – „Wie war das für dich damals?“ – Zellenkarussell

Themenwoche Krebs bei DocCheck

Therapiefreiheit hat ihren Preis.

Mein Beitrag dazu widmet sich einer Therapiephase, die meist überhaupt nicht thematisiert wird.
Nach der Diagnose und der sogenannten Ersttherapie meist inklusive Anschlussheilbehandlung, wirst du entlassen und kommst, wenn überhaupt nur noch zur Nachsorge in die Klinik. Das ist ja eigentlich gut.

Doch da klopft die dritte Phase an die Tür. Das unerwartet belastende daran ist, dass du dich allein gelassen fühlst, keinen Rahmen mehr hast, die Erwartungen an dich sehr hoch sind.

Alle denken (auch du), jetzt ist es aber wieder gut, du kannst endlich da weiter machen, wo du aufgehört hattest, dich die Krankheit ausgebremst hatte. Leider ist das häufig anders.

Meinen Beitrag dazu kannst du hier nachlesen: Krebstherapie: Die verflixte dritte Phase – DocCheck

Hier der Link zur Tonspur: #18 – „Alleinsam“ – Ein Gespräch über Krankheit und Einsamkeit – Zellenkarussell

Und für diejenigen, die die Textversion bevorzugen, habe ich hier das Transkript aufbereitet: „Alleinsam“ – Von den Auswirkungen der Einsamkeit – Zellenkarussell

Krankheit macht einsam, Einsamkeit macht krank.

Das ist der Untertitel meiner aktuellen, 18. Podcast-Folge mit dem Titel „Alleinsam“.

Ein Gespräch, dass wir beide, Pfarrer Dr. Wolfgang Häfele und ich, sehr genossen haben. Wir hätten noch lange philosophieren und Gedanken austauschen können und werden unseren Dialog sicher auch im „realen“ Leben, offline, fortsetzen.

Besonders hat mich gefreut, dass auch er einen neuen, anderen Blick auf das Thema Einsamkeit bekommen hat.
Ein schöneres Kompliment gibt es eigentlich nicht.


Die Kampagne von SAT.1 zum Weltkrebstag: Die #MutMachWoche vom 4. – 11. Februar 2022.

Ich war dabei!

Die Mutmacher*innen vom
4. Februar 2022:
Die Mutmacher:innen (sat1.de)

Volle Mutmachpower von 15 Mutmachmenschen


In der #Sat1Mutmachwoche merkt man es wieder ganz deutlich. Wir sind viele, wir sind laut und wir haben eine starke Stimme. Gemeinsam sind wir noch lauter, damit jeder unsere Botschaft versteht:
Krebs geht jeden etwas an.

Nur wenn wir alle darüber reden, werden wir sichtbar und können erklären, was die Diagnose Krebs bedeutet. Ein Todesurteil ist sie schon lange nicht mehr.

Wie oft hören wir uns (dumme) Sprüche an. Wie oft merken wir, dass niemand so richtig versteht, weil die meisten nicht wissen, wie sich das anfühlt, oder Angst davor haben.Wie oft ziehen wir uns dann zurück, leiden still, drohen unsichtbar zu werden.

Was wir möchten, ist das jeder versteht, dass wir unser Leben nach wie vor lieben.Was wir möchten ist, dass man uns einfach zuhört. Dass man mit uns spricht und nicht über uns.Was wir möchten ist, dass die Menschen verstehen, dass diese Erkrankung dich an deine Grenzen bringt, manchmal darüber hinaus und manchmal lässt sie dich über dich hinaus wachsen.

Die Zeit ist das was zählt. Die Zeit, die wir miteinander verbringen. Wir haben alle nicht unendlich viel davon. Lasst sie uns gemeinsam nutzen.

Danke, dass wir, das ich davon erzählen darf. Danke, dass wir zu einem neuen, anderen Bild von krebskranken Menschen beitragen dürfen.

It was me a pleasure @yeswecan_cer und @sat.1

Grenzen setzen, aber wie?

„Grenzerfahrung Krebsdiagnose“
lautet der Titel der 17. Episode.

Wie erkenne ich meine Grenzen, warum überschreite ich sie und weshalb ist es gut, sie auch mal zu erweitern?

Therese Gisbertz-Adam und ich werden genau diese Fragen aufgreifen.

Außerdem stellt uns Therese das Bochumer Gesundheitstraining (BGT) vor, das bei all dem – und noch viel mehr – helfen kann.

Hier geht es zur Audiospur und hier zum Text dazu.

Viel Spaß beim Zuhören.

Das geht übrigens auch auf Spotify und Apple Podcast und allen anderen Streamingkanälen.

Ich habe aus den zwei Tagen so viel mitgenommen, dass ich daraus diese Glückssucher-Challenge entwickelt habe, die noch bis zum 1. Februar 2022 läuft.

Dort habe ich dir 10 Übungen aus der positiven Psychologie zusammengestellt, die unabhängig voneinander funktionieren. Jeden Tag erhältst du eine E-Mail mit einer Übung von mir und du kannst am Ende schauen, welche davon du in deinen Alltag integrierst.


Was soll das denn?
Eine Glückssucher-Challenge- auch – für Krebspatient*innen?
Soll das ein Witz sein?


Nein, das ist es nicht!

Zugegeben, als mir vor drei Jahren die Psychoonkologin in der Charité von dem Glücksseminar für Krebspatient*innen berichtete, war das auch mein erster Impuls. Ich befand mich zu der Zeit (ein Jahr nach meiner Stammzelltransplantation) in einem großen Seelentief. Ihre Idee mich dort anzumelden, hörte sich in meinen Ohren irgendwie absurd an.

Dennoch, ich ging hin. Die Neugierde und die Einsicht: „Schlimmer kann es nicht werden.“ hatten gesiegt.

+++Diese Aktion ist beendet+++


Talkgast: Prof. Dr. Jalid Sehouli:

#16 „Zeit für gute Nachrichten“ Aber vertragen wir die überhaupt?

Hier der Link für dich: #16 – „Zeit für gute Nachrichten.“ Aber vertragen wir die überhaupt? – Zellenkarussell

„Ja, ist denn heut´ schon Weihnachten?“

Was für eine schöne Würdigung. Annette Mertens, Bloggerin und Autorin hat mich gleich zwei Mal in ihrem Artikel über die besten Webseiten für Krebspatient*innen erwähnt. Das Zellenkarussell steht sogar ganz oben auf der Liste.

Lektionen nach der Krebsdiagnose


Darüber freue ich mich sehr. Hier der Link zum Blogbeitrag: Die besten Blogs, die Krebspatienten helfen (knochenmarktransplantation-light.de)

Anita Griebl, Heilenergetikerin und Gründerin und Entwicklerin des „Wutpfads“ in Niederwinkling / Niederbayern

Podcast #14 – „Nicht gelöste Wut bringt uns in prekäre Situationen und kann uns krank machen.“

Den Text zur Tonspur gibt es hier: Angestaute Wut macht krank – Zellenkarussell

Es geht u. a. um:

– Was ist überhaupt Heilenergie?

– Kampf bindet Energie

– Der „Wutpfad“ und seine Stationen

– Platzende Ü-Ei-Kapseln und schrumpfende Scheinriesen

– Ein Wutbegegnung der sehr besonderen Art

Ein sprachgewaltiges Gespräch mit Gottfried Vollmer

„Ach, wie schön, der will ,mich gar nicht töten.“ Die Kraft der Köpersprache. Oder: „Wenn der Körper Dinge sagt, die wir gar nicht möchten.“

Ein aufschlussreiches Gespräch mit Gottfried Vollmer (Schauspieler, Meditationscoach und -lehrer) über die Körpersprache, die Sprache und die Sprache der Stille.

Es geht unter anderem um:
– Wechselwirkungen des Körpers
– Das Neandertal und seine Folgen
– Wie die Haselnuss dein „inneres Licht“ einschaltet
– Deine drei „Körper-Trümpfe
– Pausen setzen und Souveränität
– Den „Bremsfuß“ von Markus Lanz
– Körperfühlen gegen die Angst

Hör mal rein: #13 – „Ach, wie schön, der will mich gar nicht töten.“ – Gottfried Vollmer, Schauspieler, Meditationscoach und -lehrer – Zellenkarussell

Alles zum Nachlesen findest du hier: Wie eine Haselnuss dein „Inneres Licht“ zum Leuchten bringt. Oder: Die Kraft der Körpersprache – Zellenkarussell

Du wirst sehen, du gehst nie wieder gebeugt ins Sprechzimmer oder in eine Vortragssituation oder in ein unangenehmes Gespräch, zum Beispiel mit deinem Arbeitgeber.

Was ist dein AHA-Moment aus unserem Gespräch? Bei mir war es die Sache mit dem „Inneren Licht“ und dem Körperfühlen gegen Ängste.

Neues Kleid für „Nellas Neuaufnahme“

Es ist schon lustig, wie manche Dinge eine Art Eigendynamik entwickeln. Mit meinem Podcast ist genau das passiert.
Auf einmal nimmt der nämlich ganz schon Fahrt auf.

Daher der richtige Moment, ein frisches neues Layout zu kreieren. Das alte passte einfach nicht mehr zu mir, zum Zellenkarussell.


Wie immer ganz spontan und aus dem Bauch raus.

Die Inhalte haben sich natürlich nicht verändert.

Alles Folgen findest du wie gewohnt hier.

Noch im alten Layout, aber nicht minder interessant: Zwei Folgen „Nellas Neuaufnahme“ mit Dr. Yael Adler!

Wenn es in der Arzt-Patienten-Beziehung nicht mehr gut läuft: “Fremdgehen erlaubt und gewünscht.“

Das war die Antwort von Frau Dr. Yael Adler auf meine „Rausschmeißerfrage“ in unserem Podcast-Talk. Titel: „Du hörst mir einfach nicht zu.“ Oder: Was läuft schief in der Arzt-Patienten-Beziehung?

In Folge #11 von „Nellas Neuaufnahme“ geht es unter anderem um:
– was das gute, alte Händeschütteln ÄrztInnen verrät
– Partnerschaft versus PC
– Licht, das Leben retten kann
– Ihre „Hard-core-Tipps“: Ausreden lassen, selbst Notizen machen, aktives Zuhören, nicht auf die Folter spannen
– „Der Arzt darf auch mal loben“ und vieles mehr.


Zum Nachlesen gibt es alles Gesagte hier.

Der Haut-Talk“ mit Dr. Yael Adler /Folge #12


Das „Hautpflege-Ernährungs-Tutorial“ by Dr. Yael Adler, sozusagen: „Was tun, wenn die Haut unter der Krebstherapie leidet?“
Seit 14.10.21 sind wir zwei wieder „on air“. Übrigens auch auf Spotify und im Apple Podcast!

Auch hier kannst du die vielen Tipps in ruhe nachlesen. Folge einfach diesem Link.

Einladung zum Podcast-Talk

„Anton und ich“
Wie gehen Kinder mit der Krebserkrankung der Eltern um?
Zwei Mamas – Elke Kückmann und Nella Rausch – sprechen darüber, wie ihre Kinder auf die Diagnose reagiert, wo sie Schutz und Halt gesucht haben.
„Löwenherz – „Meine Mutter hat Krebs.“

DocCheck – vom 28.  September 2021 „Krebs-Convention: Stars und Freudentränen.“

Eine Krebs-Convention stellt man sich eher traurig und ernst vor. Die Yes!con war aber genau das Gegenteil: Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. 

Hier der Link

YES!CON 2021 – Hier geht es zur Mediathek und allen Panels, Workshops und One:One-Talks.

+++ Yes!con 2021 +++ 18./19.9.21 +++ Berlin +++ „Geheilt und trotzdem krank. Leben mit Nachwirkungen.“ +++
2. Tag, Livestream 1 +++ Mediathek / YES!CON +++

Julia Josten, Prof. Dr. Josef Beuth, Dr. Anne-Louise Meyer, Nella Rausch
PD Dr. Jens-Ulrich Rüffer
Dr. Anne-Louise Meyer
Prof. Dr. Hans-Josef Beuth
Nella Rausch

„Mein“ Panel auf der Yes!con 2021

Die Liste möglicher physischer und psychischer Folgen ist lang – oft kann der Beruf nicht weiter ausgeübt werden, sodass Existenzängste und finanzielle Probleme zusätzlich die Psyche belasten.
53 Prozent der Langzeitüber-lebenden berichteten über Gesundheitsprobleme, 49 Prozent über nicht-medizinische Probleme. Wie kann die Situation von Betroffenen verbessert werden? Wer fühlt sich für ehemalige Patient*innen verantwortlich?“


Hier geht es zu unserer Talkrunde am 19.9.21, in Berlin (im bUm):

Moderatorin: Julia Josten, Prof. Dr. med. Josef Beuth, Mikrobiologe, Naturheilkundler und Komplementärmediziner (Uniklinik Köln), PD Dr. med. Jens-Ulrich Rüffer, Vorsitzender der Deutschen Fatigue Gesellschaft e.V. und Herausgeber von Mamma Mia! Die Krebsmagazine, Dr. med. Anne-Louise Meyer, Assistenzärztin (Uniklinik Freiburg) und Rhetoriktrainerin und mir, Nella Rausch, Autorin, Bloggerin und Podcasterin.

>>> Einfach hier klicken.

Noch mehr Panels, Workshops und One:One Talks gibt es hier.

Happy Birthday , Zellenkarussell!
Let´s party.

Vor 2 Jahren im August gingen die ersten Beiträge online.

Wer wissen möchte, was in diesen zwei Jahren alles passiert ist, sollte meinen Geburtstagsbeitrag lesen.

<<< Hier >>> der >>> Link >>>

Neue Podcast-Folge von Nellas Neuaufnahme


Hier geht es zur Tonspur des ersten Teils. 

In der Episode 10 geht es um Viktor A. Frankl und seine Theorien, sein Leben und diese Fragen: Warum tragen wir immer so lange unseren kratzigen (Lebens)Pulli mit uns rum? Was können Krebspatienten von Frankl lernen? Hätte Frankl die Frage: „Warum ich?“ verstanden?

Hör doch mal in die neue Podcast-Folge von 
Nellas Neuaufnahme rein.
Titel: „Alles auf Neuanfang? – Wenn der Krebs dein Leben auf den Kopf stellt.“

Das Interview mit dem Experten für Existenzanalyse Thomas Zimmermann über Viktor A. Frankl und seine Theorien über „Täter oder Opfer? Du hast immer die Wahl“, sagt er. Außerdem hält er es mit „Reiz und Reaktion“ etwas anders als der berühmte Pawlow. oder Thomas Zimmermann erklärt den wesentlichen Unterschied zu tierischem Verhalten aus Frankls Sicht.

WIE KAM ES ZU DEM INTERVIEW?

Als ich mit meinen Freund Thomas Zimmermann – seit 30 Jahren Personalentwickler und Coach in Berlin – das Ergebnis meiner kleinen Umfrage „Willst du eigentlich dein „altes“ Leben vor der Krebsdiagnose zurück?“ präsentierte, landeten wir schnell bei den Theorien von Viktor A. Frankl, der mir bis dato völlig unbekannt war.

Dieser Beitrag (Link: https://www.zellenkarussell.de/willst-du-dein-altes…/
und vor allem die wunderbaren (16) Antworten auf meine Frage, ist ein gutes Beispiel dafür, was Viktor A. Frankl bereits 1930 beobachtet und philosophisch-psychologisch formuliert hatte.

Thomas Zimmermann hat auch zahlreiche Buchtipps mitgebracht. Du findest sie unter den Minutenangaben der jeweiligen Folge.

Im zweiten Teil, der Episode 11, beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen: Brauchen wir Krisen? Oder kann man sogar sagen: Ohne Krise fehlt dir was? Welchen Zweck haben Bucket-Lists? Wie finde ich einen Job, der jetzt zu mir passt und entkräfte die Behauptung „Ach, Sie sind doch gar nicht mehr belastbar?“

Hier geht es zur Tonspur des zweiten Teils.

Wer nicht hören will, muss lesen.

Zu beiden Episoden gibt es natürlich auch eine Zusammenfassung in Schriftform.
Für die Episode 10 kannst du hier mal schauen: Warum tragen wir so lange den kratzigen (Lebens)Pulli mit uns rum? – Zellenkarussell

Für die Episode 11 habe ich diesen Text für dich: Ohne Krise fehlt dir was. Kann man das so sagen? – Zellenkarussell

15. Veröffentlichung bei DocCheck – vom 31. Juli 2021 „Diese Sprüche hassen alle Krebspatienten.“

Folgender Hinweis ist mir wichtig: Die DocCheck-Redaktion vergibt für ihre Veröffentlichung auf dem Portal immer andere Headlines/Überschriften, immer.

Hier der Link

Eine medizinische Dokumentarin kommentiert: „Auch wenn es um ein sehr ernstes Thema geht, musste ich beim Lesen ein paarmal schmunzeln. Sehr gut, wirklich ausgezeichnet geschrieben. Ich kenne ein paar dieser unfassbaren Antworten von meinen eigenen, nicht lebensbedrohlichen, aber stark einschränkenden Krankheiten her. Es ist immer nervtötend und frustrierend, aber bei Krebs kommt noch eine ganz andere Dimension dazu. Erschütternd und doch… an der Wursttheke wäre ich gerne dabei gewesen.“

Der Medienspiegel >>> vom Zellenkarussell >>> hier >>>

Bei der Entwicklung dieses Workbooks stand mir eine Psychologin hilfreich zur Seite. Danke dafür.

Ganz neu im Programm:
Das gebundene Workbook „Angst lass nach!“ bei Amazon zum Verschenken und selbst Bearbeiten.

Mit der Diagnose Krebs sind sie da, die Ängste und lassen sich auch nicht mehr so leicht abschütteln. Dies gilt übrigens nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen oder die Lieblingsmenschen.

Hier der Link zu Amazon. Das Workbook ist dort für 10,70 € erhältlich. Mehr Informationen hier

Zweite erweiterte Auflage von „Warum sagt einem das denn niemand?“

Seit Ende Juli 21 mit weiteren Informationen zu „Reisen mit Krebs“, „Zuzahlungsbefreiungen“, „Kommunikation“ und Platz für eigene Notizen.

Du vermisst den Informationsschalter, an dem dir gesagt wird, was du als nächstes tun musst, was genau jetzt wichtig ist?
Du hast ihn gefunden!

In meinem Ratgeber (von Nella Rausch) erfährst du alles, was du – gerade kurz nach der Diagnose – wissen solltest. Auch Angehörige oder besser Lieblingsmenschen, die dich unbedingt mehr unterstützen möchten, sind mit den sehr konkreten Tipps und Hilfestellungen gut gewappnet.
Mehr Informationen gibt es hier.

Hier kannst du das Buch als Taschenbuch (93 Seiten im Großdruck, ab ca. € 12,84) oder als e-book (ab ca. € 9,90 bestellen.

„Geheilt und trotzdem krank – Leben mit Nachwirkungen.“

Ich bin dabei und schon sehr gespannt was mich bei der Yes!Con (18. und 19. September) und auf „meinem“ Panel alles erwartet.

Wer sonst noch alles dabei ist, erfährst du demnächst hier, wenn die anderen „Panelisten“ bestätigt sind. Hier der Link zur Konferenz von Yeswecan!cer, der Yes!con.



Ein Neuer und zwei „Aufgefrischte“ – Mehr Lesestoff für den Sommer


Zwei Beiträge im Zellenkarussell habe ich mir Ende Juni und Anfang Juli noch einmal vorgenommen und überarbeitet.
Dazu gibt es noch einen „frischen“ über die Teilnahme an Klinischen Studien.



Erstens. Bei diesem hier „Gesucht: Ein genetischer Zwilling für die Stammzelltransplantation“ fand ich es an der Zeit, auch die schmerzhaften Dinge zu thematisieren. Bisher hatte ich mich darum gedrückt. Manches braucht eben seine Zeit – auch bei mir.
Hier ist der Link dazu.

Zweitens. Außerdem hatte mich mein aktueller (ganz neuer) Beitrag über die Studienteilnahme – „Der Hoffnungsstreif am Krebspatientenhorizont – Die Studienteilnahme“ – wieder damit konfrontiert. Beides hängt in meiner Krankenakte ganz eng zusammen. Hier der Link zur Patientenversion, die „abgespeckte Variante wurde auf DocCheck veröffentlicht. Den findest du hier.

Drittens. Der Artikel: „Es gibt Zeugnisse! – Schlechte Noten für die Schule“. Inzwischen hat das schon fast Tradition im Zellenkarussell, diesen Beitrag genau zum Schuljahresende wieder mal zu posten. Kinder von an Krebs erkrankten Mamas und Papas leiden oft still und erfahren wenig Unterstützung. Unsere Kinder wurden jedenfalls alles andere als vom Mitgefühl der Lehrerinnen und Lehrer verwöhnt.

Die Briten machen das anders, wie ich von einer Lehrerin erfuhr. Können wir das nicht übernehmen. Das wäre für alle Seiten eine echte Erleichterung.

Mehr dazu hier.

Ganz schön fleißig!

Mitteilungsblatt der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V. „leben“ – 30. Juni 2021

Zwei Mal im Jahr erscheint das Mitteilungsblatt „leben“ der Krebsgesellschaft Sachsenanhalt e. V. in dem neben Informationen zu Krebserkrankungen, zur Früherkennung, Behandlung und Nachsorge auch Hinweise zu Selbsthilfegruppen, Veranstaltungsterminen und aktuellen Meldungen veröffentlicht werden.

In der 1. Ausgabe 2021 ist mein Beitrag „Angst lass nach!“ erschienen.

Hier der
Link

Nella im Interview – 22. Juni 2021


Sabine Schoeffler
Podcast „Lebensstark“ auf Spotify

„Life is rollercoaster“

Sabine schreibt:
„Interview mit der charmanten Powerfrau, Journalistin und Bloggerin Nella Rausch von Nellas Zellenkarussell

In dieser Folge spreche ich mit Nella, die 2015 an Non-Hodgkin-Lymphomkrebs erkrankt war, warum das Leben ein ewiges Auf und Ab ist und dass sie schon sehr früh nach dem Motto: „Fallen, Krone richten und wieder aufstehen“ leben gelernt hat.

Sie möchte dem ganzen Thema Krebs die Schwere nehmen und sieht es wie ein Karussell, bei dem alles durcheinander gewirbelt wird. Zellen, Gefühle – eben das ganze Leben.

Ein Gespräch unter zwei Frauen, die eine ähnliche Geschichte verbindet und die sich danach entschlossen haben, ihrem Leben durch ihre Arbeit einen tieferen Sinn zu geben.

Danke, liebe Nella, für deine Offenheit und dafür, was du mit deiner Arbeit als Bloggerin und Podcasterin für wertvolle Impulse in die Welt bringst.

Wir freuen uns, wenn ihr rein hört.  Hier der Link.

Alles Liebe, Sabine“

Neue Veröffentlichung bei DocCheck – vom 15. Juni 2021

„Sie sind leider raus.“

„Der Anruf meines Arztes trifft mich wie ein Schlag: Die Krebsstudie, von der ich mir als Patientin so viel erhofft hatte, läuft jetzt ohne mich. Zu diesem Zeitpunkt weiß ich noch nicht, dass ein kleines Wunder passieren wird.“

Hier der Link

Eine Ärztin kommentiert: „Wow, danke für diesen Artikel – sowohl die Recherche, aber noch mehr für die persönlichen Einblicke!“

Besonders stolz bin ich auf den sehr hohen Wert der Bewertung meines Beitrages durch die Leserinnen und Leser von DocCheck (derzeit 4,9 von möglichen 5 Sternen!). Die Recherchearbeit hat sich gelohnt.

Am 24. Juni 2021 geht die Blogversion des Beitrags fürs Zellenkarussell online. Da gibt es noch mehr Informationen zu diesem Thema.

#dubistnichtallein

Sehr gerne habe ich hier mitgemacht. Das Projekt von Marina Andreeva ist auch für mich eine Herzensangelegenheit.

KrebspatientInnen, die gerade eben ihre Diagnose erhalten haben zu helfen, ihnen beizustehen.
Ein wirklich schönes Projekt – und es werden täglich mehr.

Einfach mal auf Instagram vorbeischauen @mariniline.de

Dieses Statement hatte Folgen:
Am 2. Juni 2021 kam es zu meinem ersten Live-Interview, Thema: „Niemals aufgeben“.
Wenn du magst und Spotify nutzt, kannst du dir unser munteres Gespräch hier anhören.

Virtuelles Bloggertreffen von DocCheck am 6. Mai


Das war für mich – und für die anderen – mal eine ganz neue Erfahrung. 14 Blogger und Journalisten im virtuellen Konferenzsetting bei Gather / gather.town. Da gab es eine Lobby, einen Vortragsraum und ein Restaurant. Zu Beginn hat sich jeder seinen Avatar ausgesucht. Total abgefahren.

Das Thema war „Wie viel Vereinfachung verträgt die Wissenschaft und welche Rolle spielt die Wissenschaftskommunikation?

Zum Schluss ging es dann mal wieder um die „APK“, also die Arzt-Patienten-Kommunikation. Als einzige „Nicht-Ärztin“ und „Nicht-Naturwissenschaftlerin“ habe ich mich für mehr „Einander-Zuhören“ und Respekt eingesetzt.

Mein Ansatz ist: Das kann jede/r oder besser, das kann jede/r lernen.
Für mich sind das die zwei wichtigsten Säulen in der „APK“.
Empathie dagegen ist eine Zugabe, die wir alle nicht hoch genug schätzen können. Wenn es passiert, hast du einen „Sechser im Lotto mit Zusatzzahl“ ergattert. Glückwunsch. Es ist und bleibt aber (leider) die Ausnahme.

Außerdem habe ich die Anwesenden gefragt, warum sie sich damit eigentlich so schwer tun? Sie müssen sich doch eigentlich nur einmal vorstellen, sie lägen selbst in der Situation im Krankenbett oder säßen auf dem Stuhl im Arztzimmer.


Dann kam die Aussage, die ich bereits kenne: „Wir haben einfach keine Zeit dafür.“

Meine Antwort:

„Es kommt nicht darauf an, wie lange du etwas sagst, sondern wie -und natürlich auch was. Fehlende Zeit lasse ich als Entschuldigung nicht gelten.“

Schweigen und heftiges Kopfnicken beim anwesenden Psychologen.

Gather Town

Bloggertreffen – 6. Mai 2021

7 plus 7 Tipps und Techniken für mehr Schlagfertigkeit von KrebspatientInnen – Zellenkarussell

Mach dich fit gegen unverschämte Übergriffe


Meine wichtigste Botschaft vorab:

Schlagfertigkeit ist mehr als eine Technik, sie ist eine Lebenseinstellung.

Es gibt so viele Schlagfertigkeitstechniken, einige davon stelle ich dir in diesem Beitrag vor. Im Grunde ist das alles keine Zauberei. Du wirst sehen.

„Willst du eigentlich dein „altes Leben“ zurück?“

Tada! Es ist geschafft.
Der Blog-Beitrag, der mich die letzten (fast) drei Wochen beschäftigt hat, ist endlich fertig. Ich freue mich so, ihn euch, ihn dir zeigen zu können.

„Willst du eigentlich dein „altes Leben“ vor der Krebsdiagnose zurück?“
Das ist eine Frage, die mir – und wahrscheinlich auch dir – öfter gestellt wurde und
die ich für meinen Beitrag an 16 starke Stimmen aus der Cancer-Community weitergeben habe.


Mit so viel Resonanz, Offenheit und Tiefe hatte ich nicht gerechnet. Jede für sich ist eine kleine, wichtige „Mutmach-Geschichte“.
Danke an alle, die mitgemacht haben.
Es war mir eine Ehre und ein Fest.

Mach mit bei meiner Challenge #aufatmen – Laufen für die Lunge

Hier geht es zu meinem Lauftagebuch der ersten zwei Wochen:
Wer gewinnt hier? Innerer Schweinehund vs. Bewegungsgewissen – Zellenkarussell

Was hatte mich da bloß geritten? Vollmundig hatte ich eine Challenge in den Sozialen Medien angekündigt, in der ich über einen Zeitraum von z w e i Monaten meine Lungenfunktion verbessern möchte. Die war und ist nämlich reichlich im Keller.

>>> Hier geht es zu meinem Facebook-Account

>>> Hier kannst du mir auf Instagram folgen

Mama, wie war das damals für dich? – eine neue Podcast-Folge für dich!

#Folge 6 / Episode 9 – Angehörige – Was die Diagnose Krebs mit unseren Lieblingsmenschen macht. 
Hier: Was meine Mutter dazu sagt.

+++Artikel zum Thema Schutzimpfung+++

AKTUALISIERT am 10. April 2021. Endlich geimpft!

In diesem Artikel beschreibe ich meine Odyssee auf der Suche nach Informationen zu meiner Impfgruppe.

 

Dort findest du darüber hinaus eine Aufstellung meiner Quellen und Hintergrundinformationen zu diesem Thema. Neuigkeiten die mich dazu erreichen, werde ich immer wieder aufnehmen und ebenda einbauen.
Also, wenn dich das Thema interessiert, schau öfter mal rein: Priorisierung – Und in welche Gruppe gehörst du?

„Angehöriger – Was für ein Scheißberuf!“

Das ist ein Zitat aus dem Gastbeitrag von Michael Rausch, Überschrift „Nur ein Angehöriger“. So viel Zuspruch in so kurzer Zeit haben den Autor und mich völlig „geflasht“. Hier eine Auswahl der Reaktionen:

  • „Absolut großartig!“
  • „Als Angehörige möchte ich mich ganz herzlich bei Euch bedanken .“
  • „Wunderbar geschrieben“
  • „Herzliches Dankeschön an Deinen Mann für den hilfreichen und echten Text. Genau das Richtige für einen Therapietag“
  • „Wow, was für ein offener und tiefgreifender Text – vielen Dank, das wir daran teilhaben dürfen“
  • „Wirklich sehr fesselnd und absolut authentisch geschrieben, so mutig und ehrlich!“

DocCheck – der Kanal: Zweitmeinung. Patienten sprechen über Ärzte

Hier folgen mir inzwischen über 1040 Personen. 

LINK-NAME

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert