Ein Gespräch mit dem Systemcoach und Existenzanalytiker
Thomas Zimmermann
Alle Folgen von Nellas Neuaufnahme gibt es auch überall dort, wo es Podcasts gibt.
Wenn Du dort meinem Podcast folgst, verpasst Du keine Episode mehr.
„Wenn ich bei mir zu Hause bin, brauche ich keinen Vergleich mehr.“
>>> Das Transskript zur Tonspur: „Schicksalskonkurrenz“: Muss das sein? – Transskript zur Podcastfolge über das Vergleichen. – Zellenkarussell <<<
Der Grund für diesen gesellschaftlichen Dauerbrenner ist die Frage: Wer bin ich?, erklärt uns Thomas Zimmermann.
Die Antwort darauf finden wir unter anderen durch den Vergleich im Außen heraus.
Je mehr ich allerdings meine Stärken kenne, weiß, wo ich noch Entwicklungspotentiale habe, was gut läuft und was nicht, desto weniger muss ich in Konkurrenz und dann auch in den Vergleich gehen.
So könnte ich unser Gespräch über dieses sensible Thema zusammenfassen, dass wir liebevoll beleuchten.
Worüber sprechen wir?
Das würde aber völlig zu kurz greifen und die zahlreichen Informationen und Einblicke in das für mich manchmal undurchdringlich erscheinende Verhaltensdickicht unserer lieben Mitmenschen – ich schließe mich da natürlich nicht aus – unterschlagen würde. Denn: Bis wir dahin kommen, also zum uns bei uns zu Hause zu fühlen, legen wir meist eine längere Wegstrecke zurück.
Warum wir sogar in der Krankheit nach Vergleichen suchen, versuchen wir – wie der Titel bereits verrät – in dieser Folge ebenfalls zu klären und gehen auf eine liebevolle Spurensuche der Hintergründe und Motivationen. Das Kontrastieren und das Katastrophieren sind dabei einerseits beschreibende Strategien und andererseits gute Erklärungen für bestimme Verhaltensweisen, die mir bisher nicht geläufig waren. Die Bedeutung Grenzen zu setzen ist mir hingegen vertraut und sagt auch dir sicher etwas. Auch der Einsatz dieser Technik spielt in diesem Zusammenhang natürlich eine Rolle.
Transaktionsanalyse? Noch nie gehört.
Dass sich namhafte Psychologen schon länger mit diesen Fragen beschäftigen, verdeutlicht er in unserem Gespräch unter anderem mit den „vier Lebenseinstellungen der Transaktionsanalyse„, die uns hoffentlich am Ende unserer inneren Reise auch zu der Einsicht bringen: „Ich bin okay, Du bist okay.“
Als praktische Beispiele dienen uns Situationen aus meinem Patientenalltag und Sätze, die mich hier und da am Mitgefühl der Mitmenschen zweifeln ließen.
Viktor A. Frankl – der berühmte Arzt und Psychiater und Begründer der dritten Wiener Schule – kommt auch kurz zu Wort. Seine Perspektive ist, wie so oft, sehr hilfreich bei der Einordnung der eigenen Haltung zur Außenwelt.
Ich bin inzwischen ein großer Fan von Viktor A. Frankl und von Thomas Zimmermann sowieso.
Viel Spaß bei dieser Episode wünschen wir dir.
Shownotes
Mehr Informationen über meinen Gast Thomas Zimmermann und seine Arbeit …
… findest du entweder hier, wenn du den Existenzanalytiker kennenlernen möchtest: Home – Zimmermann-Existenzanalyse – Dort erfährst du auch, was Existenzanalyse genau ist.
Mehr über den Systemcoach und seine Arbeitsfelder gibt es hier: Synthesis-Berlin Home – Synthesis (synthesis-berlin.com)
Link: Über uns – Synthesis (synthesis-berlin.com)
E-Mail: th.zimmermann@zimmermann-existenzanalyse.de
Fon: +49 (0) 30 76 80 20 72
Adresse: Goerzallee 299 im GOERZWERK, 14167 Berlin
LinkedIn: (1) Thomas Zimmermann | LinkedIn
Leseempfehlungen:
Thorwald Dethlefsen: Thorwald Dethlefsen – Wikipedia
Buch-Link „Krankheit als Weg“: Krankheit als Weg: Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder : Dethlefsen, Thorwald, Dahlke, Ruediger: Amazon.de: Bücher
Transaktionsanalyse
Transaktionsanalyse: Transaktionsanalyse – Wikipedia
Thomas A. Harris: Thomas Anthony Harris – Wikipedia
Eric Berne: Eric Berne – Wikipedia
Buch: Thomas A. Harris Ich bin okay, Du bist okay
Link: Ich bin o.k. – Du bist o.k.: Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können – Eine Einführung in die Transaktionsanalyse | Das Standardwerk der Transaktionsanalyse : Brender, Irmela, Harris, Thomas A.: Amazon.de: Bücher
Trauma
Traumaforscher Bessel van der Kolk Bessel van der Kolk – Wikipedia